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/ Rundum bewegt - Familien-Weltreise 2016

Philadelphia

USA, 10. July 2016
Tag 57 – Washington D.C. & Fahrt nach Philadelphia

Staaten: Maryland, Delaware, Pennsylvania

Am nächsten Tag war es ebenfalls bereits nachmittags, als wir mit dem Auto in die Innenstadt fuhren und das Auto in der Nähe des „Lincoln Memorials“ abstellten (sonntags ist das Parken kostenlos). Das „Must See“, die Abraham Lincoln Statue, war dann auch das erste Ziel, das wir ansteuerten. Weitere Memorials auf unserem Weg (zu Fuß durch D.C.) waren dann das „Einstein Memorial“ (Cool!), das „Korean War Memorial“ (eindrucksvoll!), das „Martin Luther King Memorial“ (das uns mit am besten gefallen hat!), der „Franklin Roosevelt Memorial“ Park sowie das „Jefferson Memorial“ (tolle Architektur!!!). Vom Jefferson Memorial nahmen wir dann den Hop-On-Hop-Off-Bus und fuhren per Alternativ-Route am Pentagon vorbei. Sowohl Simon als auch Sanja verbrachten die Fahrt (möglicherweise auch aufgrund der Hitze) allerdings größtenteils im schlafenden Zustand.

Da bei den Bustickets auch der kostenlose Eintritt ins Madame Tussauds enthalten war, wollten wir dieses noch aufsuchen, um witzige Bilder mit Simon und den Wachsfiguren zu machen. Wir gingen aufgrund der Erzählung der Dame bei der Tour am Tag zuvor davon aus, dass die Einrichtung bis 20 Uhr geöffnet haben würde. Es war allerdings Sonntag, sodass hier bereits um 18 Uhr Schluss war und wir ärgerlicherweise gerade so nicht mehr ins Madame Tussauds hineinkamen, sodass aus meinem Selfie mit George W. Bush dummerweise nichts mehr wurde. Nach einem weiteren kleinen Spaziergang in D.C. kamen wir schließlich bei Sonnenuntergangsstimmung am Auto an und machten uns etwas später als geplant auf den Weg nach Philadelphia.

Unsere Unterkunft dort erreichten wir um Mitternacht, wobei das Haus abgedunkelt war und wir zunächst keine Klingel fanden. Unsere Kontaktversuche per Messanger blieben unbeantwortet, sodass wir uns ziemlich verloren fühlten. Nach ca. 20 Minuten des Wartens betätigten wir dann die inzwischen lokalisierte Klingel, woraufhin uns eine verärgerte Stimme begrüßte mit „Do not ring the bell!“. Unsere Gastgeberin begrüßte uns dann an der Haustür sichtlich verärgert, und wir verstanden nicht, was los war. Wenig später hatten wir das Missverständnis aufgeklärt (sie hatte mehrere Nachrichten von uns übersehen, in denen wir sie über unsere Ankunftszeit auf dem Laufenden hielten) und sie entschuldigte sich mehrfach und gab sich im Anschluss große Mühe, unseren Aufenthalt angenehm zu gestalten - dennoch war dies wohl unsere bisher unerfreulichste AirBnB-Erfahrung der Reise.

Philadelphia

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