( Overview
/ And so the Adventure Begins
Es gibt wirklich schöne Städte in Kolumbien. Und es gibt Chiquinquirá.
Auf dem Rückweg nach Bogotá wollten wir uns noch diesen Wallfahrtsort, den wichtigsten Kolumbiens, ansehen. Der Fairness halber muss man sagen, dass der kurz nach unserer Ankunft einsetzende Dauerregen den Eindruck vielleicht etwas beeinträchtigt hat.
Kurz bevor es anfing zu regnen, erreichten wir die Plaza Bolívar mit Basilika. Dort probierten wir zum ersten Mal grüne Mango mit verschiedensten süßen Soßen, Zuckerperlen, Salz und Limette – interessant. Aber süße und reife Mangos werden wir wahrscheinlich immer bevorzugen.
Die Basílica de Nuestra Señora del Rosario de Chiquinquirá beherbergt ein auf Leintuch gemaltes Bild der Jungfrau Maria aus dem 16. Jahrhundert. Am 26. Dezember 1586 gewann das ausgebleichte Bild vor den Augen einer betenden Bäuerin auf wundersame Weise seine strahlenden Farben zurück. Seither pilgern die Menschen dorthin, um das Bild zu sehen und 1919 wurde die Jungfrau von Chiquinchirá zur Schutzheiligen Kolumbiens ernannt.
Im Gegensatz zum großen Rest der Stadt ist diese katholische Kirche sehr schön und durchaus beeindruckend. Vor allem die Kuppel und die reich verzierte Decke sind ein Augenschmaus.
Nachdem wir der Jungfrau einen Besuch abgestattet und bei der Gelegenheit (draußen regnete es immer noch) noch einer halben Messe beigewohnt hatten, gingen wir weiter. Schöne Elemente wie das Vaterunser und Lieder über Gottes Gnade und Liebe mischten sich mit für (protestantische) Christen doch eher befremdlichen; Abendmahl (Wein nur für den Priester), Ave Maria ("Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns"), und zum Abschluss eine Prozession durch die Kirche, bei der ein Marienbild auf Rollen durch die Gänge geschoben wurde.
Ohne größere Umschweife (Souvenirladen, Empanadaladen) machten wir uns durch den anhaltenden Regen auf den Weg zurück zum Busterminal, um die Rückreise nach Bogotá anzutreten.
Erwähnenswert ist noch, dass wir auf dem Weg durch Ubaté, nach eigener Aussage die Milchhauptstadt Kolumbiens, kamen.
Von der Keramikhauptstad und der religiösen Hauptsadt ging es also durch die Milchhauptstadt zurück in die Hauptstadt.
Nach drei Stunden kamen wir an und waren nach zwei Tagen ohne Warmwasser und dem Regen erst mal froh über eine warme Dusche.
D
Auf dem Rückweg nach Bogotá wollten wir uns noch diesen Wallfahrtsort, den wichtigsten Kolumbiens, ansehen. Der Fairness halber muss man sagen, dass der kurz nach unserer Ankunft einsetzende Dauerregen den Eindruck vielleicht etwas beeinträchtigt hat.
Kurz bevor es anfing zu regnen, erreichten wir die Plaza Bolívar mit Basilika. Dort probierten wir zum ersten Mal grüne Mango mit verschiedensten süßen Soßen, Zuckerperlen, Salz und Limette – interessant. Aber süße und reife Mangos werden wir wahrscheinlich immer bevorzugen.
Die Basílica de Nuestra Señora del Rosario de Chiquinquirá beherbergt ein auf Leintuch gemaltes Bild der Jungfrau Maria aus dem 16. Jahrhundert. Am 26. Dezember 1586 gewann das ausgebleichte Bild vor den Augen einer betenden Bäuerin auf wundersame Weise seine strahlenden Farben zurück. Seither pilgern die Menschen dorthin, um das Bild zu sehen und 1919 wurde die Jungfrau von Chiquinchirá zur Schutzheiligen Kolumbiens ernannt.
Im Gegensatz zum großen Rest der Stadt ist diese katholische Kirche sehr schön und durchaus beeindruckend. Vor allem die Kuppel und die reich verzierte Decke sind ein Augenschmaus.
Nachdem wir der Jungfrau einen Besuch abgestattet und bei der Gelegenheit (draußen regnete es immer noch) noch einer halben Messe beigewohnt hatten, gingen wir weiter. Schöne Elemente wie das Vaterunser und Lieder über Gottes Gnade und Liebe mischten sich mit für (protestantische) Christen doch eher befremdlichen; Abendmahl (Wein nur für den Priester), Ave Maria ("Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns"), und zum Abschluss eine Prozession durch die Kirche, bei der ein Marienbild auf Rollen durch die Gänge geschoben wurde.
Ohne größere Umschweife (Souvenirladen, Empanadaladen) machten wir uns durch den anhaltenden Regen auf den Weg zurück zum Busterminal, um die Rückreise nach Bogotá anzutreten.
Erwähnenswert ist noch, dass wir auf dem Weg durch Ubaté, nach eigener Aussage die Milchhauptstadt Kolumbiens, kamen.
Von der Keramikhauptstad und der religiösen Hauptsadt ging es also durch die Milchhauptstadt zurück in die Hauptstadt.
Nach drei Stunden kamen wir an und waren nach zwei Tagen ohne Warmwasser und dem Regen erst mal froh über eine warme Dusche.
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