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/ And so the Adventure Begins
Nach nur knappen 30 Minuten Flugzeit landeten wir heute um 11:00 Uhr in Pereira, auf dem wahrscheinlich kleinsten Flughafen, den wir bisher erlebt haben. Als wir über die Gangway auf das Rollfeld stiegen, schlug uns warme, schwüle Luft entgegen. Wir waren im Kaffeedreieck angekommen. Wir schlenderten 10 Meter zum Flughafengebäude und ließen uns erst mal in der wahrscheinlich kleinsten Ankunftshalle, die wir bisher erlebt haben, touristeninformieren. Dann ließen wir uns vom Taxi, vom inmitten saftig grüner Hügel gelegenen Flughafen, ins Zentrum fahren. Pereira ist laut Stadtmarketing die Haupstadt des Eje Cafetero. Es scheint, dass in Kolumbien jede Stadt die Hauptstadt von irgendwas ist.
Jedenfalls ist Pereira unser Ausgangspunkt für unsere 10-tägige Reise durch Kolumbiens Kaffeelandschaft. Die Stadt selbst hat einiges an Sehenswertem zu bieten, wenngleich sie wohl auch kaum die schönste Kolumbiens ist. Zunächst suchten wir ein schönes Café für einen Mittagsimbiss, was sich - angesichts unseres Aufenthaltsortes - überraschend schwierig gestaltete. Wir wurden dann doch noch fündig und wissen inzwischen auch, dass es doch noch einige hübsche Cafés gibt, allerdings nicht direkt am Hauptplatz.
Unseren Rundgang fingen wir hier an der Plaza Bolívar an - so heißt der Hauptplatz in fast jeder kolumbianischen Stadt und ist wohl auch in fast jeder der beste Ausgangspunkt. Hier gibt es das, auch in fast jeder Stadt zu findende, Reiterstandbild von Simón Bolívar, allerdings mit einem "Twist". Der Revolutionär kommt nackig daher. Der Bolívar Desnudo ist neben der großen Hängebrücke das Wahrzeichen Pereiras.
Gleich daneben befindet sich die wirklich sehenswerte Kathedrale. Das sehr komplexe hölzerne Dachgebälk ist einzigartig. Wir schlenderten noch ein bisschen durch die Innenstadt u.a. zur alten Eisenbahnstation und den daneben gelegenen Park mit dem Grab des Stadtgründers.
Nach einigem umherirren und einer Pause am schönen Parque del Lago, fanden wir eins der Hostels auf unserer Liste. Das "Coffee and Travel" hatte nicht nur einen verlockenden Namen sondern auch Platz und vernünftige Preise. Also nix wie rein. Drinnen erwarteten uns schöne Möbel, holzgetäfelte Wände und natürlich eine Tasse Kaffee zur Begrüßung. Unsere Bleibe macht ihrem Namen alle Ehre und bietet ein wirklich schönes Ambiente u.a. mit großer Gartenterasse.
Wir wollten dann noch Pereiras anderes Wahrzeichen, das Viaducto César Gaviria Trujillo sehen.
Sowohl der Taxifahrer als auch der Rezeptionist hatten uns zwar versichert, dass die Innenstadt von Pereira sicher sei ("Nicht wie in Bogotá, wo sie ständig klauen"). Um die Brücke herum liegen teilweise aber doch etwas dubiosere Gegenden (das hatte uns auch schon ein Hilfsbereiter unterwegs gesagt), und dort auf dem Fußgängerüberweg oberhalb der Brücke riet uns auch ein Passant zu "cuidado" mit unserer Kamera. Also schnell noch ein Foto schießen und zurück, vorbei an einigen Ecken, die man doch eher meiden will.
Das Gebiet um das Hostel bietet viele der besagten Cafés und hier fanden wir auch ein sehr stilvolles Restaurant mit einer idyllischen Gartenterasse und solidem, erschwinglichen Essen. Im Raíces de mi Tierra ließe sich sicher noch der ein oder andere entspannte Abend verbringen.
Was wir morgen machen, ist noch nicht ganz klar, aber wir werden wohl direkt nach Salento fahren, wo es ziemlich allen zufolge, die wir gefragt haben, ziemlich schön sein soll.
D
Jedenfalls ist Pereira unser Ausgangspunkt für unsere 10-tägige Reise durch Kolumbiens Kaffeelandschaft. Die Stadt selbst hat einiges an Sehenswertem zu bieten, wenngleich sie wohl auch kaum die schönste Kolumbiens ist. Zunächst suchten wir ein schönes Café für einen Mittagsimbiss, was sich - angesichts unseres Aufenthaltsortes - überraschend schwierig gestaltete. Wir wurden dann doch noch fündig und wissen inzwischen auch, dass es doch noch einige hübsche Cafés gibt, allerdings nicht direkt am Hauptplatz.
Unseren Rundgang fingen wir hier an der Plaza Bolívar an - so heißt der Hauptplatz in fast jeder kolumbianischen Stadt und ist wohl auch in fast jeder der beste Ausgangspunkt. Hier gibt es das, auch in fast jeder Stadt zu findende, Reiterstandbild von Simón Bolívar, allerdings mit einem "Twist". Der Revolutionär kommt nackig daher. Der Bolívar Desnudo ist neben der großen Hängebrücke das Wahrzeichen Pereiras.
Gleich daneben befindet sich die wirklich sehenswerte Kathedrale. Das sehr komplexe hölzerne Dachgebälk ist einzigartig. Wir schlenderten noch ein bisschen durch die Innenstadt u.a. zur alten Eisenbahnstation und den daneben gelegenen Park mit dem Grab des Stadtgründers.
Nach einigem umherirren und einer Pause am schönen Parque del Lago, fanden wir eins der Hostels auf unserer Liste. Das "Coffee and Travel" hatte nicht nur einen verlockenden Namen sondern auch Platz und vernünftige Preise. Also nix wie rein. Drinnen erwarteten uns schöne Möbel, holzgetäfelte Wände und natürlich eine Tasse Kaffee zur Begrüßung. Unsere Bleibe macht ihrem Namen alle Ehre und bietet ein wirklich schönes Ambiente u.a. mit großer Gartenterasse.
Wir wollten dann noch Pereiras anderes Wahrzeichen, das Viaducto César Gaviria Trujillo sehen.
Sowohl der Taxifahrer als auch der Rezeptionist hatten uns zwar versichert, dass die Innenstadt von Pereira sicher sei ("Nicht wie in Bogotá, wo sie ständig klauen"). Um die Brücke herum liegen teilweise aber doch etwas dubiosere Gegenden (das hatte uns auch schon ein Hilfsbereiter unterwegs gesagt), und dort auf dem Fußgängerüberweg oberhalb der Brücke riet uns auch ein Passant zu "cuidado" mit unserer Kamera. Also schnell noch ein Foto schießen und zurück, vorbei an einigen Ecken, die man doch eher meiden will.
Das Gebiet um das Hostel bietet viele der besagten Cafés und hier fanden wir auch ein sehr stilvolles Restaurant mit einer idyllischen Gartenterasse und solidem, erschwinglichen Essen. Im Raíces de mi Tierra ließe sich sicher noch der ein oder andere entspannte Abend verbringen.
Was wir morgen machen, ist noch nicht ganz klar, aber wir werden wohl direkt nach Salento fahren, wo es ziemlich allen zufolge, die wir gefragt haben, ziemlich schön sein soll.
D
Å
Coffee and Travel
Superschönes Hostel
Im 6er-Zimmer 30.000 COP p. P. Und Nacht
Im 2er-Zimmer glaub 50.000 COP
Nights: 2