( Overview
/ And so the Adventure Begins
Unser Jeep - Daniel "musste" auf der Hinfahrt - zwecks Platzmangel - hinten drauf stehen. Wurde aber mit einem atemberaubenden Blick ins Tal belohnt.
Nach einer recht schlaflosen Nacht - ob der späte Kaffee oder der stundenlange Dauerregen uns wachhielten, keine Ahnung - standen wir um 5 Uhr auf, um den Jeep ins Valle de Cocora, um 6.10 Uhr zu bekommen. Man sagte uns, dass vormittags das Wetter im Tal besser ist, was sich bis zuletzt als komplett richtig herausstellte. In Salento regnete es vormittags wohl in Strömen, sodass andere Besucher erst mittags kamen und das nicht so gute Wetter des Tals abbekamen.
So ging es im kolumbianischen Tempo 20 Minuten später los und wir fuhren mit einem der traditionellen Jeeps ca. 30 Minuten zu unserem Ziel. Bei aufgehender Sonne und einigen Stunden schönstem Sonnenschein, wollten wir bei einem Rundgang das Tal erkunden.
Auf matschigen Wegen - da es die letzten 2 Wochen sehr viel geregnet hatte - gingen wir uns erst auf Feldern, dann an einem kleinen Bächlein entlang, bis hin zum Kolibrihaus. Super viele unterschiedliche Kolibris wurden mit Nektar angelockt, setzten sich teilweise still hin, und machten sich mit einem tiefen Brummen so schnell aus dem Staub wie sie gekommen waren.
Da wir den Rundgang über den Wachspalmenwald machen wollten und vorher extra die am Wegrand selten stehenden Karten studiert hatten, bogen wir rechts ab und liefen eine Stunde lang bergauf und hofften nach jeder Kurve endlich oben angelangt zu sein. Das Wetter hatte sich zwischenzeitlich zugezogen, war bewölkt und regnete teils leicht. Irgendwann kamen wir an einer neuen Wanderkarte vorbei, die so gar kein Sinn machte und uns aufwies, dass wir in eine Sackgasse gelaufen waren und ganz und gar nicht auf unserem gewollten Rundweg. Wir entschieden uns nicht weiter bis zum Aussichtspunkt zu laufen, der wohl nach weiteren 2,4 km kam. Wir kehrten um, trafen zwischendurch eine deutsche Gruppe, die wir davor schon kennengelernt hatten, die auch dachten, dass sie auf dem Rundweg waren und nahmen sie mit. Mit Google Maps und vereinten Kräften fanden wir tatsächlich irgendwann die richtige Abbiegung, kamen am richtigen Aussichtspunkt an, an dem man allerdings nur Nebel sah und kamen, nach einer Pause im Trockenen, nach ein paar Minuten an den Wachspalmen an, die das Wahrzeichen dieses Tales sind und der Nationalbaum von Kolumbien.
Nach ausgiebigem Fotografieren der beeindruckenden Bäume vor der beeindruckenden Kulisse, machten wir uns, vorbei an noch mehr Wachspalmen, an den Abstieg zum Ausgangspunkt. Dort wartete ein Jeep und wir mussten diesmal nicht stehen. Das war auch ganz gut so, es hatte nämlich wieder angefangen zu regnen.
Nach ganzen 10 Stunden waren wir also zurück, fertig vom vielen Laufen und froh über eine warme Dusche.
Daheim genossen wir wieder den Sonnenuntergang, kochten Nudeln mit Soße, hatten gute Gespräche mit unseren Mitbewohnern und gingen dann recht früh schlafen, nachdem wir sonst im Sitzen eingeschlafen wäre.
So ging es im kolumbianischen Tempo 20 Minuten später los und wir fuhren mit einem der traditionellen Jeeps ca. 30 Minuten zu unserem Ziel. Bei aufgehender Sonne und einigen Stunden schönstem Sonnenschein, wollten wir bei einem Rundgang das Tal erkunden.
Auf matschigen Wegen - da es die letzten 2 Wochen sehr viel geregnet hatte - gingen wir uns erst auf Feldern, dann an einem kleinen Bächlein entlang, bis hin zum Kolibrihaus. Super viele unterschiedliche Kolibris wurden mit Nektar angelockt, setzten sich teilweise still hin, und machten sich mit einem tiefen Brummen so schnell aus dem Staub wie sie gekommen waren.
Da wir den Rundgang über den Wachspalmenwald machen wollten und vorher extra die am Wegrand selten stehenden Karten studiert hatten, bogen wir rechts ab und liefen eine Stunde lang bergauf und hofften nach jeder Kurve endlich oben angelangt zu sein. Das Wetter hatte sich zwischenzeitlich zugezogen, war bewölkt und regnete teils leicht. Irgendwann kamen wir an einer neuen Wanderkarte vorbei, die so gar kein Sinn machte und uns aufwies, dass wir in eine Sackgasse gelaufen waren und ganz und gar nicht auf unserem gewollten Rundweg. Wir entschieden uns nicht weiter bis zum Aussichtspunkt zu laufen, der wohl nach weiteren 2,4 km kam. Wir kehrten um, trafen zwischendurch eine deutsche Gruppe, die wir davor schon kennengelernt hatten, die auch dachten, dass sie auf dem Rundweg waren und nahmen sie mit. Mit Google Maps und vereinten Kräften fanden wir tatsächlich irgendwann die richtige Abbiegung, kamen am richtigen Aussichtspunkt an, an dem man allerdings nur Nebel sah und kamen, nach einer Pause im Trockenen, nach ein paar Minuten an den Wachspalmen an, die das Wahrzeichen dieses Tales sind und der Nationalbaum von Kolumbien.
Nach ausgiebigem Fotografieren der beeindruckenden Bäume vor der beeindruckenden Kulisse, machten wir uns, vorbei an noch mehr Wachspalmen, an den Abstieg zum Ausgangspunkt. Dort wartete ein Jeep und wir mussten diesmal nicht stehen. Das war auch ganz gut so, es hatte nämlich wieder angefangen zu regnen.
Nach ganzen 10 Stunden waren wir also zurück, fertig vom vielen Laufen und froh über eine warme Dusche.
Daheim genossen wir wieder den Sonnenuntergang, kochten Nudeln mit Soße, hatten gute Gespräche mit unseren Mitbewohnern und gingen dann recht früh schlafen, nachdem wir sonst im Sitzen eingeschlafen wäre.