Nach einem zehnstündigen Flug haben wir am Samstag Mittag Los Angeles erreicht. Dieser Samstag hat sich im Verlauf als einer der anstrengendsten Tage der Reise herausgestellt... Nach zwei Stunden Warten bei der Einreise haben wir eine Stunde auf den Shuttle zum Mietwagenverleih gewartet. Dort haben wir zwei Stunden gewartet, da es zu dieser Zeit keine Mietwägen mehr gab. So ein bisschen wie in einem schlechten Film... Dann haben wir eine SIM-Karte gekauft und eine Stunde lang vergeblich versucht, diese ans Laufen zu kriegen. Und dann mussten wir noch fünf Stunden in Richtung Norden zu unserer Unterkunft für die Nacht fahren. Nach Mitternacht kamen wir ganz schön erschlagen an unserem Ziel an und sind totmüde ins Bett gefallen. Der nächste Tag hat zum Glück wieder alles wettgemacht. Wir haben Thomas, einen Kommilitonen aus Florians Bachelor-Studium aufgegabelt und mit ihm einen tollen ersten Tag in San Francisco verbracht. Thomas ist zufälligerweise gerade auch in Kalifornien und kennt sich in der Gegend richtig gut aus, der er dort früher ein Jahr als Au-Pair verbracht hat. Nachdem er mit uns durch eines der reichsten Villenviertel des Landes in Menlo Park (Facebook und Google aus dem Silicon Valley lassen grüßen) gefahren ist, haben wir dem Campus der Standford University einen kurzen Besuch abgestattet und sind über die letzten Kilometer des legendären Highway 1 Richtung San Francisco gefahren. Nach einem Fotostopp am Baker Beach mit der Golden Gate Bridge im Hintergrund haben wir uns durch San Franciscos Hafenviertel treiben lassen und dort nach der Zeit in Rarotonga zum ersten Mal wieder Großstadtluft geschnuppert. Mit dem Eisessen bei Ghirardellis, Schlendern über den Pier 39 und dem Blick auf die Gefängnisinsel Alcatraz haben wir einige von San Franciscos "Klassikern" erlebt und mit Thomas zusammen einen wirklich abwechslungsreichen und schönen Tag erlebt!