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/ Jakobsweg - Caminho portugês

Fisterra – Travesía Marina

Spanien, 03. November 2017
Heute heißt es Abschied nehmen:
Anette geht weiter zu Fuß nach Fisterra, Rosi und ich nehmen den Bus zum „Ende der Welt“ und der Rest der Gruppe reist zurück nach Porto, wo vor einer Woche alles begann.

Ich bin traurig, dass schon wieder alles vorbei ist und der Abschied von Walli und Dani fällt mir schwer. Ich bin schockiert, als Walli sagt, dass wir uns wohl nicht wiedersehen werden. Woher will sie das wissen?

Unser Bus nach Fisterra geht um 13 Uhr. Der Fahrer fährt wie ein Henker, manchen wird schlecht. In Fisterra regnet es dann ohne Unterlass und dennoch entschädigt der Blick aufs Meer für alles. Rosi und ich gehen morgen noch ans Kap. Ich werde meinen Brief, den ich vor einer Woche geschrieben habe, dann als Flaschenpost ins Meer werfen. Vielleicht bringt oder schickt ihn mir jemand zurück. Wer weiß...

Erkenntnis:
Es gibt viele Wege im Leben geradlinige, verschlungene, steinige, anstrengende, einfache, geteerte, ebene. Egal, was - ich bin sicher, dass unser Weg vorbestimmt ist - man muss ihn nur einfach gehen.

PS: Unser Hotelzimmer ist großartig. Das Bett ein Traum. Es wird eine ruhige Nacht. 😵🌙😴
Ein Traumbett zum Schluss
Auf dem Fischmarkt wird hart verhandelt
Strömender Regen in Fisterra

Fisterra – Travesía Marina

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