( Overview
/ 6 Monate in Neuseeland
Mangatawhiri
Neuseeland, 30. January 2018
Aufenthalt im Vimutti Kloster
Mein nächster Stopp nach meinem Farmstay in Thames war war das buddhistische „Vimutti“ Kloster in Bombay (Vimutti bedeutet Freiheit). Ich muss zugeben ich hatte Respekt vor der Station aber ich war auch lange nicht mehr so gespannt auf eine Erfahrung wie dieses Mal. 1 Woche lang „Isolation“ von der Außenwelt, nicht am Handy sein und den harten Kloster Alltag mitmachen.
Nachdem mein Bus nach Bombay sich um eine halbe Stunde verspätet hatte, hatte ich schon Angst das derjenige vom Kloster der mich abholen wollte, schon wieder weg war, doch zum Glück wartete der nette Mann namens Sunil aus Sri Lanka geduldig an der Tankstelle. Mein erster Eindruck vom Kloster war folgender: noch nie hatte ich so einen stillen und friedlichen Ort gesehen.
Mitten zwischen Farmen erstreckte sich das riesige Kloster Gelände über 60 Hektar. Zentrum war der recht kleine „Sala“, der Treffpunkt zu allen gruppenaktivitäten in Mahlzeiten. Daneben waren die sanitären Einrichtungen mit einer Küche und einer kleinen Bücherei. Die Unterkünfte für die Mönche und Gäste waren über das gesamte Gelände verteilt mit ausreichend Abstand zwischen jeder Unterkunft, der die richtige Stille zum meditieren für jeden einzelnen garantierte. So musste ich also jedes Mal von meinem Kuti (die kleinen Holzhütten die als Unterkunft dienten) 20 Minuten zum Zentrum laufen — heftig.
Schnell gewöhnte ich mich an den Tagesablauf des Klosters der folgendermaßen war:
— 6 Uhr: 1h Gruppenmeditation im Sala
— 7 Uhr: Frühstück im Sala
— 11Uhr: Mittagessen (die letzte Mahlzeit des Tages)
— 12Uhr: 1h Vortrag vom Senior Mönch über den Dhamma (die Lehre des Buddha)
— 14Uhr: 2-3 stündige Arbeitsperiode
— 18Uhr: 1h Gruppenmeditation mit anschließendem abgespielten aufgenommenen Dhamma Talk eines berühmten Meditationslehrers
Die Zeit zwischen den einzelnen Punkten nutzte ich meistens zum Meditieren oder lesen. Mein Handy hatte ich nur ca. 1h am Tag benutzt. Schnell wurde ich „besser“ im meditieren und lernte viel dazu über mich selbst, über die Psyche des Menschen und über die Lehre des Buddha. Ich verschlang die buddhistische Literatur aus der Bücherei und war mit Freude dabei, so dass ich am schluss sogar auf 10 Tage verlängerte (mein bisher längster Aufenthalt an einem Ort hier in Neuseeland).
Auch die letzte Mahlzeit um 11 stellte sich als weniger problematisch wie ich zunächst dachte heraus und ich genoss die danach erlaubte dunkle Schokolade und den Käse mit jedem Tag mehr.
Die Arbeit bestand meistens daraus zu helfen ein neues Gebäude zu bauen und war nicht allzu schwer.
Insgesamt eine Wahnsinns Erfahrung und viele Erkenntnisse über mich selbst und über eig fast die ganze Welt. Der Buddhismus hat mich irgendwie infiziert und ich denke jetzt noch viel über die Zeit im Kloster nach und vermisse sie fast schon. Auch die Mönche inspirierten mich enorm, vor allem der Senior Mönch; ich habe noch nie eine so glückliche und entspannte Person gesehen.
Mein nächster Stopp nach meinem Farmstay in Thames war war das buddhistische „Vimutti“ Kloster in Bombay (Vimutti bedeutet Freiheit). Ich muss zugeben ich hatte Respekt vor der Station aber ich war auch lange nicht mehr so gespannt auf eine Erfahrung wie dieses Mal. 1 Woche lang „Isolation“ von der Außenwelt, nicht am Handy sein und den harten Kloster Alltag mitmachen.
Nachdem mein Bus nach Bombay sich um eine halbe Stunde verspätet hatte, hatte ich schon Angst das derjenige vom Kloster der mich abholen wollte, schon wieder weg war, doch zum Glück wartete der nette Mann namens Sunil aus Sri Lanka geduldig an der Tankstelle. Mein erster Eindruck vom Kloster war folgender: noch nie hatte ich so einen stillen und friedlichen Ort gesehen.
Mitten zwischen Farmen erstreckte sich das riesige Kloster Gelände über 60 Hektar. Zentrum war der recht kleine „Sala“, der Treffpunkt zu allen gruppenaktivitäten in Mahlzeiten. Daneben waren die sanitären Einrichtungen mit einer Küche und einer kleinen Bücherei. Die Unterkünfte für die Mönche und Gäste waren über das gesamte Gelände verteilt mit ausreichend Abstand zwischen jeder Unterkunft, der die richtige Stille zum meditieren für jeden einzelnen garantierte. So musste ich also jedes Mal von meinem Kuti (die kleinen Holzhütten die als Unterkunft dienten) 20 Minuten zum Zentrum laufen — heftig.
Schnell gewöhnte ich mich an den Tagesablauf des Klosters der folgendermaßen war:
— 6 Uhr: 1h Gruppenmeditation im Sala
— 7 Uhr: Frühstück im Sala
— 11Uhr: Mittagessen (die letzte Mahlzeit des Tages)
— 12Uhr: 1h Vortrag vom Senior Mönch über den Dhamma (die Lehre des Buddha)
— 14Uhr: 2-3 stündige Arbeitsperiode
— 18Uhr: 1h Gruppenmeditation mit anschließendem abgespielten aufgenommenen Dhamma Talk eines berühmten Meditationslehrers
Die Zeit zwischen den einzelnen Punkten nutzte ich meistens zum Meditieren oder lesen. Mein Handy hatte ich nur ca. 1h am Tag benutzt. Schnell wurde ich „besser“ im meditieren und lernte viel dazu über mich selbst, über die Psyche des Menschen und über die Lehre des Buddha. Ich verschlang die buddhistische Literatur aus der Bücherei und war mit Freude dabei, so dass ich am schluss sogar auf 10 Tage verlängerte (mein bisher längster Aufenthalt an einem Ort hier in Neuseeland).
Auch die letzte Mahlzeit um 11 stellte sich als weniger problematisch wie ich zunächst dachte heraus und ich genoss die danach erlaubte dunkle Schokolade und den Käse mit jedem Tag mehr.
Die Arbeit bestand meistens daraus zu helfen ein neues Gebäude zu bauen und war nicht allzu schwer.
Insgesamt eine Wahnsinns Erfahrung und viele Erkenntnisse über mich selbst und über eig fast die ganze Welt. Der Buddhismus hat mich irgendwie infiziert und ich denke jetzt noch viel über die Zeit im Kloster nach und vermisse sie fast schon. Auch die Mönche inspirierten mich enorm, vor allem der Senior Mönch; ich habe noch nie eine so glückliche und entspannte Person gesehen.