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Machu Picchu

Peru, 22. April 2018
3.30 Uhr aufstehen, mal wieder mit dem warmen Lappen frisch machen und verschlafen im Gruppenzelt frühstücken; dann mussten wir zügig zum Eingang des Sungate Treks; dort warteten schon einige vor uns; in der Finsternis warteten wir bis 5.30 Uhr als das Gate geöffnet wurde; Ziel war das berühmte Sungate, um einen möglichst freien Blick auf das Weltwunder zu haben beeilten wir uns ziemlich, eigentlich überholten wir fast alle, die vor uns in der Schlange gestanden hatten, es war mehr ein „rennen“, aber wir waren so voller Vorfreude, dass wir gar nicht anders konnten, eine vermeintlich steile Treppe aus Steinen die ca. 75° hatte, rannten wir förmlich nach oben; vor Beginn des Sonnenaufgangs waren wir am Sungate angekommen, uns bot sich ein beeindruckender Blick auf Machu Picchu und das Wetter war perfekt; in aller Ruhe konnten wir dann den unvergesslichen Sonnenaufgang genießen; so langsam trudelten auch die anderen unserer Gruppe ein und wir gingen alle zusammen die letzten Meter hinunter zum berühmten Lookout, von dem aus man das typische Machu Piccu Bild aus machen konnte; irgendwie ein unrealer Moment nun davor zu stehen; um in die Ausgrabungsstätte hineingehen zu können musste man sich erst noch ein Ticket an der Touristeninfo holen; dann bekamen wir eine zweistündige Führung, in der uns einige alte Geschichten über die Entdeckung und das Leben in Machu Picchu erzählt wurde; ein schönes Gefühl das Weltwunder so uneingeschränkt entdecken zu können; vor allem für Betti ging damit ein Kindheitstraum in Erfüllung ☺; gegen Mittag fuhren wir mit dem Bus die endlosen Serpentinen hinunter nach Machu Picchu Town, wo wir alle zusammen in einem kleinen Restaurant aßen und angestoßen haben; alle waren froh den Trek geschafft zu haben und überglücklich über das Gesehene; zum ersten mal seit 4 Tagen Internetempfang, bekamen wir viele besorgte Nachrichten aus der Heimat; die Tage zuvor war wohl ein Bus mit einer deutschen Reisegruppe im Colca Canyon verunglückt, wo wir auch ein paar Tage zuvor waren; zum Glück betraf es uns nicht; später ging es mit dem traditionellen Zug zurück Richtung Ollantaytambo; auf der Fahrt tranken wir noch ein zwei Bier mit Kiran; alle waren irgendwie total euphorisch; von dort aus ging es das letzte Stück noch mit dem Bus zurück nach Cusco, wo wir am Abend todmüde ankamen und gleich ins Bett gingen.

--- 23.04.2018 --- (Cusco)

Nach dem wohlverdienten und notwendigen Ausschlafen galt es den Trek ein wenig nachzubereiten; am Nachmittag ging es zu einer kleinen Gold- und Schmuckschmiede, die direkt in unserer Straße lag; nach der kurzen Betriebsvorstellung saßen Steve und Johannes ganz besorgt auf der Bank im Innenhof, weil Betti und Eve voller Inbrunst den teuren Schmuck begutachteten, wir beide waren fast am Ende einer langen Reise gut abgebrannt :D; dann noch zu einer Alpaka Manufaktur, ein paar kuschelige Sachen anprobieren; Abendessen in einem coolen Burgerladen direkt am Plaza de Armas und anschließend Feiern in einem kleinen Club um die Ecke; auf der Toilette wollten sie Johannes dann noch feinstes Kokain andrehen, was in Peru aber nicht so ungewöhnlich ist :D.
Da ist es: Ausblick vom Sungate auf Machu Picchu
dafür sind wir 3.30 Uhr aufgestanden und nochmal 1,5 h gesprintet
Sonnenaufgang
sehr sehr beeindruckend
geschafft, aber glücklich
die alten Ruinen erforschen
Happy Happy

Machu Pikchu – Chaska Tika

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