( Overview
/ In 50 Tagen um Südamerika
8:00 ☀️ 21 Grad, Wind
16:00 ☀️ 24 Grad, Wind
Nach vier Tagen ruhiger Atlantik-Überquerung erreichen wir im Morgengrauen Mindelo auf São Vicente, eine der zehn kapverdischen Inseln. Die Aussentemperatur ist merklich gesunken, aber für abenteuerliche Ausfahrten genau richtig.
Durch eine Sand- und Lavasteinwüste fahren wir auf Naturwegen vom Norden zum Süden der Insel zu einem langen einsamen Strand. Der Weg führt durch eine Geröllwüste und da ist es nicht verwunderlich, dass unser Geländewagen eine Reifenpanne einfängt. Die Zeit für die Reparatur nutze ich für schöne Landschaftsfotos und die vorbeikommende Ziegenherde ist auch ein nettes Objekt für die Linse.
Alle halbe Stunde sieht die unberührte Landschaft durch die Sonneneinstrahlung wieder anders aus. Es sind unheimlich satte und warme Farben, von Gelb und Orange bis zu Rot- und Brauntönen. Am liebsten würde man sich einfach auf einen erhöhten Fels setzen und zuschauen, wie sich die Landschaft und der Krater des Vulkans Viana farblich verändern. Aber soviel Zeit haben wir natürlich nicht. Weiter geht die Fahrt ins Tal Ribeira de Calhau und durch landwirtschaftliche Gebiete. Im Moment ist es sehr trocken und viele windbetriebene Brunnen liegen trocken. Dennoch versuchen die Bauern, das Gemüse zu bewässern, um die Versorgung der Insel aufrecht zu erhalten.
Den nächsten Halt machen wir im Fischerdorf Calhau. Wir haben unterwegs vom Führer erfahren, dass auf den kapverdischen Inseln eigener Kaffee produziert wird. Die Pause nutzen wir, um den Kaffee zu probieren. Er ist wirklich sehr zu empfehlen, heiss und stark — wie in Italien.
Gegen Mittag kommen wir gut durchgeschüttelt mit vielen farbigen Naturerlebnissen zurück zum Schiff.
Wir erfahren, dass der Wind zu stark und die Wellen zu hoch sind, um auf der Nachbarinsel ausbooten zu können. Es wäre vorgesehen gewesen, den Nachmittag auf Santo Antão zu verbringen. Kapitän Morten Hansen entschliesst sich, im geschützten Hafen von Mindelo zu bleiben und uns bis am Abend Landgang zu geben.
Nach dem Mittagessen fahren wir mit dem Taxi die kurze Strecke in die Stadt. Den letzten Verkaufsverhandlungen beim Fischmarkt können wir noch beiwohnen, dann machen aber auch die Insulaner Feierabend.
Wir schlendern noch ein bisschen durch Mindelo, schauen den kartenspielenden Einheimischen zu oder beobachten, wie sich Grossfamilien in den Schatten der Häuser setzen, um Mittag zu essen.
Auch wir machen Siesta, setzen uns in ein Restaurant mit Wifi, trinken kühles Cola und erledigen unsere WhatsApps und Mails.
16:00 ☀️ 24 Grad, Wind
Nach vier Tagen ruhiger Atlantik-Überquerung erreichen wir im Morgengrauen Mindelo auf São Vicente, eine der zehn kapverdischen Inseln. Die Aussentemperatur ist merklich gesunken, aber für abenteuerliche Ausfahrten genau richtig.
Durch eine Sand- und Lavasteinwüste fahren wir auf Naturwegen vom Norden zum Süden der Insel zu einem langen einsamen Strand. Der Weg führt durch eine Geröllwüste und da ist es nicht verwunderlich, dass unser Geländewagen eine Reifenpanne einfängt. Die Zeit für die Reparatur nutze ich für schöne Landschaftsfotos und die vorbeikommende Ziegenherde ist auch ein nettes Objekt für die Linse.
Alle halbe Stunde sieht die unberührte Landschaft durch die Sonneneinstrahlung wieder anders aus. Es sind unheimlich satte und warme Farben, von Gelb und Orange bis zu Rot- und Brauntönen. Am liebsten würde man sich einfach auf einen erhöhten Fels setzen und zuschauen, wie sich die Landschaft und der Krater des Vulkans Viana farblich verändern. Aber soviel Zeit haben wir natürlich nicht. Weiter geht die Fahrt ins Tal Ribeira de Calhau und durch landwirtschaftliche Gebiete. Im Moment ist es sehr trocken und viele windbetriebene Brunnen liegen trocken. Dennoch versuchen die Bauern, das Gemüse zu bewässern, um die Versorgung der Insel aufrecht zu erhalten.
Den nächsten Halt machen wir im Fischerdorf Calhau. Wir haben unterwegs vom Führer erfahren, dass auf den kapverdischen Inseln eigener Kaffee produziert wird. Die Pause nutzen wir, um den Kaffee zu probieren. Er ist wirklich sehr zu empfehlen, heiss und stark — wie in Italien.
Gegen Mittag kommen wir gut durchgeschüttelt mit vielen farbigen Naturerlebnissen zurück zum Schiff.
Wir erfahren, dass der Wind zu stark und die Wellen zu hoch sind, um auf der Nachbarinsel ausbooten zu können. Es wäre vorgesehen gewesen, den Nachmittag auf Santo Antão zu verbringen. Kapitän Morten Hansen entschliesst sich, im geschützten Hafen von Mindelo zu bleiben und uns bis am Abend Landgang zu geben.
Nach dem Mittagessen fahren wir mit dem Taxi die kurze Strecke in die Stadt. Den letzten Verkaufsverhandlungen beim Fischmarkt können wir noch beiwohnen, dann machen aber auch die Insulaner Feierabend.
Wir schlendern noch ein bisschen durch Mindelo, schauen den kartenspielenden Einheimischen zu oder beobachten, wie sich Grossfamilien in den Schatten der Häuser setzen, um Mittag zu essen.
Auch wir machen Siesta, setzen uns in ein Restaurant mit Wifi, trinken kühles Cola und erledigen unsere WhatsApps und Mails.