( Overview
/ In 50 Tagen um Südamerika
8:00 ☀️ 18 Grad 💨 starker Wind
Nach zwei Tagen auf See kommen wir frühmorgens auf Lanzarote an. Der Ausflug beginnt im Hafen von Arrecife und führt uns zu den Feuerbergen. Vorbei durch idyllische Dörfer mit weiss getünchten Häusern fahren wir in den Süden der Insel zum Nationalpark Timanfaya, einem gigantischen Krater- und Lavameer, welches bei riesigen Eruptionen im 18. Jahrhundert entstanden ist. Am Hang des Timanfaya-Berges bekommen wir die Gelegenheit zu einem Kamelritt. Gemütlich ruckelnd tragen uns die Wüstenschiffe durch die Sandlandschaft den Berg hoch. Ab und zu bläst mir das hintere Kamel 🐪 liebevoll den warmen Atem ins Ohr und wartet auf Krauleinheiten von mir.
Auf dem Gipfel des Berges Montaña de Fuego erfahren wir live die Hitze des Berginnern. In nur einem Meter tiefen Erdloch entfacht sich Reisig innert 30 Sekunden zu einem lodernden Feuer 🔥.
Wasser, welches in ein ebenso tiefes Loch gegossen wird, speit das Erdinnere in einer Fontäne wieder in die Luft. Sogar die Fleischstücke für die Gäste vom Restaurant werden auf dem Grillrost, über einem Erdloch ohne Feuer, nur mit der Hitze des Erdinnern gebraten.
Etwas, was wir auf dem Feuerberg sicher nicht bekommen haben - sind kalte Füsse. Selbst auf der Erdoberfläche ist es mollig warm und nur in 20 cm Tiefe kann man den Sand nicht mehr in den Händen halten.
Mit dem Bus fahren wir durch das riesige Krater-und Lavameer. Bizarre Landschaften sind entstanden, Lavastrassen sind ersichtlich und wir fahren an einigen tiefen Kratern vorbei. Die schwarze Landschaft ist erdrückend und man spürt immer noch die Kraft, mit der vor über 200 Jahren die Vulkane 🌋 ausgebrochen sind und so das Lavameer entstanden ist.
Mit der Erkenntnis, dass wir nur kleine Staubkörner auf dieser Erde sind, kehren wir demütig zu unserem Schiff zurück und geniessen den Überfluss an Essen und Fürsorge, die wir seit fast sieben Wochen an Bord geniessen durften.
Nach zwei Tagen auf See kommen wir frühmorgens auf Lanzarote an. Der Ausflug beginnt im Hafen von Arrecife und führt uns zu den Feuerbergen. Vorbei durch idyllische Dörfer mit weiss getünchten Häusern fahren wir in den Süden der Insel zum Nationalpark Timanfaya, einem gigantischen Krater- und Lavameer, welches bei riesigen Eruptionen im 18. Jahrhundert entstanden ist. Am Hang des Timanfaya-Berges bekommen wir die Gelegenheit zu einem Kamelritt. Gemütlich ruckelnd tragen uns die Wüstenschiffe durch die Sandlandschaft den Berg hoch. Ab und zu bläst mir das hintere Kamel 🐪 liebevoll den warmen Atem ins Ohr und wartet auf Krauleinheiten von mir.
Auf dem Gipfel des Berges Montaña de Fuego erfahren wir live die Hitze des Berginnern. In nur einem Meter tiefen Erdloch entfacht sich Reisig innert 30 Sekunden zu einem lodernden Feuer 🔥.
Wasser, welches in ein ebenso tiefes Loch gegossen wird, speit das Erdinnere in einer Fontäne wieder in die Luft. Sogar die Fleischstücke für die Gäste vom Restaurant werden auf dem Grillrost, über einem Erdloch ohne Feuer, nur mit der Hitze des Erdinnern gebraten.
Etwas, was wir auf dem Feuerberg sicher nicht bekommen haben - sind kalte Füsse. Selbst auf der Erdoberfläche ist es mollig warm und nur in 20 cm Tiefe kann man den Sand nicht mehr in den Händen halten.
Mit dem Bus fahren wir durch das riesige Krater-und Lavameer. Bizarre Landschaften sind entstanden, Lavastrassen sind ersichtlich und wir fahren an einigen tiefen Kratern vorbei. Die schwarze Landschaft ist erdrückend und man spürt immer noch die Kraft, mit der vor über 200 Jahren die Vulkane 🌋 ausgebrochen sind und so das Lavameer entstanden ist.
Mit der Erkenntnis, dass wir nur kleine Staubkörner auf dieser Erde sind, kehren wir demütig zu unserem Schiff zurück und geniessen den Überfluss an Essen und Fürsorge, die wir seit fast sieben Wochen an Bord geniessen durften.