( Overview
/ Ein Jahr Japan
Gegen Ende der Golden Week gingen wir noch einmal auf Erkundungstour in Tokyo und fanden das Todoroki Tal. Dies ist das einzige Tal in Tokyo und hat über 30 kleine Quellen, welches die Wasserqualität zu einer der besten in Tokyo machen. Da hier viele subtropische Pflanzen wachsen, hat man nicht das Gefühl, inmitten der größten Metropole der Welt zu sein!
Am Sonntag ging es dann per Expressbus nach Kusatsu. Kusatsu ist berühmt für seine heiße Quellen, welche wir beim Aussteigen auch schon gleich riechen konnten. Aber zuerst wanderten wir entlang der ehemaligen Skipisten den Berg hinauf. Obwohl wir über 20°C hatten, lag noch etwas Schnee auf dem Weg.
Auf halber Höhe des Berges gab es ein kleines Hochmoor, wo wir etwas aßen und den Ausblick genossen. Aber weiter geht es nicht, da der Vulkan auf eine erhöhte Alarmstufe gesetzt wurde.
Also wanderten wir gemütlich zurück und genossen in unserer Herberge die eigene Quelle. Allerdings war das Wasser auf ca. 45°C und damit zu heiß um lange baden zu können.
Am nächsten Tag sahen wir uns das Dorf an. In der Mitte befindet sich die Hauptquelle, wo es das heiße Wasser direkt aus dem Boden drückt. Hier fließt es durch ein Kühlsystem und wird danach auf die verschiedenen Hotels verteilt.
Wir besuchten auch eine Vorstellung, bei der Frauen mit Brettern das Wasser rühren und somit von Hand kühlen, ohne das sich der Schwefel am Boden absetzt. Dabei wird natürlich gesungen!
Am Nachmittag gingen wir noch in ein bekanntes Onsenbad bevor wir wieder mit dem Bus nach Tokyo fuhren.
Am Sonntag ging es dann per Expressbus nach Kusatsu. Kusatsu ist berühmt für seine heiße Quellen, welche wir beim Aussteigen auch schon gleich riechen konnten. Aber zuerst wanderten wir entlang der ehemaligen Skipisten den Berg hinauf. Obwohl wir über 20°C hatten, lag noch etwas Schnee auf dem Weg.
Auf halber Höhe des Berges gab es ein kleines Hochmoor, wo wir etwas aßen und den Ausblick genossen. Aber weiter geht es nicht, da der Vulkan auf eine erhöhte Alarmstufe gesetzt wurde.
Also wanderten wir gemütlich zurück und genossen in unserer Herberge die eigene Quelle. Allerdings war das Wasser auf ca. 45°C und damit zu heiß um lange baden zu können.
Am nächsten Tag sahen wir uns das Dorf an. In der Mitte befindet sich die Hauptquelle, wo es das heiße Wasser direkt aus dem Boden drückt. Hier fließt es durch ein Kühlsystem und wird danach auf die verschiedenen Hotels verteilt.
Wir besuchten auch eine Vorstellung, bei der Frauen mit Brettern das Wasser rühren und somit von Hand kühlen, ohne das sich der Schwefel am Boden absetzt. Dabei wird natürlich gesungen!
Am Nachmittag gingen wir noch in ein bekanntes Onsenbad bevor wir wieder mit dem Bus nach Tokyo fuhren.
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Traditionelle Onsen in Kusatsu
Schon früher pilgerten viele Menschen nach Kusatsu, um die heilenden Kräfte der Schwefelbäder zu nutzen. Damals mussten hunderte Frauen und Männer mit Brettern das Wasser kühlen. Es gab sogar einen "Bademeister". Dieser msuste nicht nur die Wassertemperatur überwachen, sondern auch Kommandos an die Badegäste geben, dass diese sich gleichzeitig in das heiße Wasser setzen und nach einer bestimmten Zeit wieder herauskommen.