25.08. - Budapest at night

Um 17 Uhr habe ich mich dann nochmal aus der Tür begeben. Auf der Straße direkt vor dem Hostel war ein kleines Straßenfest, das mir schon beim Ankommen aufgefallen war. Durch dieses bin ich einmal durchgeschlendert und schließlich vor einem Supermarkt gelandet. Zwei Minuten später und um eine Tüte Chips reicher wollte ich dann zum Fluss. Dorthin fuhr ein Bus, in den ich mich dankend gesetzt habe und um zehn vor sechs war ich dann an der Kettenbrücke. Der Blick auf die Brücke mit dem Burgpalast und dem Berg im Hintergrund war wirklich schön und hat es mich, fast zum ersten Mal an diesem Tag nicht bereuen lassen nach Budapest gekommen zu sein. Ich wollte dann zum Gellértberg und zur Freiheitsstatue und Zitadelle auf diesem und bin also losgelaufen. Auf dem Weg dorthin bin ich am Staircase Pavillon vorbeigekommen, die Treppen einmal hochgelaufen und dann wieder weiter. Um zwanzig vor sechs war ich dann unten am Berg und nach zwanzig Minuten oben angekommen. Dort habe ich mich auf die Treppen vor der Statue gesetzt uns mir in Ruhe die Stadt angeschaut. Gegen zehn vor acht sind in dieser die Lichter angegangen, was dem ganzen nochmal einen schöneren Touch verliehen hat. Das war gleichzeitig aber auch mein Signal mich auf den Weg zu machen, da ich morgen eine dreistündige Free-Walking-Tour vor mir habe, vor der ich eventuell mehr schlafen sollte als ich es die letzten Tage habe. Also bin ich dann um viertel nach acht von oben losgegangen. Eigentlich wollte ich auf direktem Weg zurück, aber wie das nunmal so ist, habe ich die eine oder andere Fotopause eingelegt, oder auch einfach so die Stadt genossen. Dementsprechend habe ich für den Rückweg anstatt eine halbe Stunde, eine Stunde gebraucht.
Zurück im Hostel habe ich auch nur noch meine Sachen für morgen gerichtet und das wars.
Fazit: Egal wie bescheiden ein Tag startet, er kann immer noch gut werden.