( Overview
/ Perú/Bolivien
Chris springt ein und übernimmt Andreas Motorrad. Nun soll es auf direktem Wege in das Zentrum des Streiks gehen, nach Cochabamba.
Schon das zweite Hotel, das wir ansteuern nimmt uns auf. In den Straßen ist ein Mix aus Unbeirrtheit und Chaos. Ein Motorradcorso aus überwiegend vermummten Fahrern und knüppelbewaffneten Beifahrern kreist durch die Straßen. Die Geschäfte sind überwiegend verrammelt und Anwohner stehen in Häusernischen und schauen skeptisch, zustimmend oder kritisch. Dazwischen immer noch einige Straßenhändler, die Obst oder Süßigkeiten verkaufen wollen. Eigentlich suche ich eine Dose Bier, kann aber keine auftreiben.
19:00 neu Lagebesprechung: Der Flugverkehr ist vollständig eingestellt, Zugverbindungen gibt es nicht und die besten Auskünfte versprechen Recherchen des Autoguides am hiesigen Busbahnhof unter den Fahrern der Minibusse. Vermutlich soll es nun mit einem Frühstück um 4:00 losgehen. Damit könnten wir eventuell vor den Tagesblockaden die Stadt verlassen. Ob wir dann auf freier Strecke auf Blockaden treffen und ob die dann umfahren werden können? -Achselzucken- . Plan B: wenn die Recherchen am Busbahnhof weiterhin auf ein Passageloch um mutmaßlich um 1:00 hindeuten klopfen die Guides an die Hotelzimmer und es geht sofort los, quasi im Convoi.
19:30- noch 28 Stunden bis unser Flieger in La Paz abhebt.
Andreas, Chris und ich versuchen noch einmal, in der Stadt etwas zu Essen und zu trinken aufzutreiben. Alle Restaurants und fast alle Läden sind verrammelt, irgendwo Streikaufrufe aus Lautsprechern, irgendwo Detonationen, ein Hubschrauber über uns. Wir können noch Empanadas, kalten Pfirsichsaft, und Andreas eine Dose Bier auftreiben. Und damit schnell ins Bett, für den Fall der Fälle.
20:30- noch 27 Stunden bis unser Flieger in La Paz abhebt.
Ich schlafe sofort ein.
Heike weckt mich. Es klopft an der Tür. Ich schrecke auf gehts los? Dietrich stecht davor. Dank seiner guten Kontakte kann er Flüge organisieren. Allerdings müssen wir die 120 $ pro Person bezahlen. Wir schlagen zu.
Treffen 4:00 mit abgestecktem Frühstück.
Schon das zweite Hotel, das wir ansteuern nimmt uns auf. In den Straßen ist ein Mix aus Unbeirrtheit und Chaos. Ein Motorradcorso aus überwiegend vermummten Fahrern und knüppelbewaffneten Beifahrern kreist durch die Straßen. Die Geschäfte sind überwiegend verrammelt und Anwohner stehen in Häusernischen und schauen skeptisch, zustimmend oder kritisch. Dazwischen immer noch einige Straßenhändler, die Obst oder Süßigkeiten verkaufen wollen. Eigentlich suche ich eine Dose Bier, kann aber keine auftreiben.
19:00 neu Lagebesprechung: Der Flugverkehr ist vollständig eingestellt, Zugverbindungen gibt es nicht und die besten Auskünfte versprechen Recherchen des Autoguides am hiesigen Busbahnhof unter den Fahrern der Minibusse. Vermutlich soll es nun mit einem Frühstück um 4:00 losgehen. Damit könnten wir eventuell vor den Tagesblockaden die Stadt verlassen. Ob wir dann auf freier Strecke auf Blockaden treffen und ob die dann umfahren werden können? -Achselzucken- . Plan B: wenn die Recherchen am Busbahnhof weiterhin auf ein Passageloch um mutmaßlich um 1:00 hindeuten klopfen die Guides an die Hotelzimmer und es geht sofort los, quasi im Convoi.
19:30- noch 28 Stunden bis unser Flieger in La Paz abhebt.
Andreas, Chris und ich versuchen noch einmal, in der Stadt etwas zu Essen und zu trinken aufzutreiben. Alle Restaurants und fast alle Läden sind verrammelt, irgendwo Streikaufrufe aus Lautsprechern, irgendwo Detonationen, ein Hubschrauber über uns. Wir können noch Empanadas, kalten Pfirsichsaft, und Andreas eine Dose Bier auftreiben. Und damit schnell ins Bett, für den Fall der Fälle.
20:30- noch 27 Stunden bis unser Flieger in La Paz abhebt.
Ich schlafe sofort ein.
Heike weckt mich. Es klopft an der Tür. Ich schrecke auf gehts los? Dietrich stecht davor. Dank seiner guten Kontakte kann er Flüge organisieren. Allerdings müssen wir die 120 $ pro Person bezahlen. Wir schlagen zu.
Treffen 4:00 mit abgestecktem Frühstück.