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/ Ein Jahr Japan

Bunter Herbst

Japan
Die Blumeninsel Kokonoshima an der Küste vor Fukuoka.
In der 2. Hälfte unseres Aufenthaltes in Fukuoka fuhren wir auf die nahe gelegene Insel Kokonoshima. Neben einem schönen Spaziergang um die Insel besuchten wir den hier bekannten Blumengarten. Im November blühen hier riesige Felder von Kosmeen. Da das Blumen anschauen sehr beliebt ist bei Japanern, war der Inselbus und die Fähre brechend voll.
Als nächstes ging es zu einem Wiederholungsbesuch nach Nagasaki. Da wir das letzte Mal vor 4 Jahren nur das Festival gesehen hatten, schauten wir uns diesmal das alte chinesische Viertel und das europäische Viertel an. Seit dem 15. Jahrhundert hat Nagasaki eine gute Beziehung zu China und hatten ein großes Arbeiterviertel in der Stadt. Davon sind allerdings nur noch die Tempel und ein kleiner Markt erhalten, welche sich trotzdem stark abheben. Besonders schön war aber der "holländer Hang". Hier bauten mehrer Europäer und Amerikaner ihre Häuser und wurden zu führenden Köpfen der japanischen Industrialisierung. Allerdings konnten die Japaner damals nicht die Nationalitäten auseinander halten, deswegen waren einfach alle Holländer ;-)

Dann kriegte Roland plötzlich die Männergrippe und verbrachte fast 1 Woche im Bett. Susanne nutzte die Gelegenheit und sah sich die verschiedenen buddhistischen Tempel von Fukuoka an.
Bevor wir in den sonnigen Süden fliegen, wollten wir unbedingt noch die bekannte Herbstfärbung anschauen. Da es aber noch sehr warm ist, beginnt diese erst in den Bergen. So fuhren wir mit unserer Freundin zu einem berühmten Tempel, wo tatsächlich schon viele Blätter rot waren. Außerdem standen hier beeindruckende 1000 Jahre alte Bäume. Zum Abschied gingen wir auch noch einen besonders leckeren Burger essen (nach Empfehlung von unserer Freundin).

Morgen geht es in die Tropen!!!!
W

Warum wir (nicht) in Japan bleiben wollen. Teil 4: Ernährung

Pro Japan:
- Gesunde, kalorienarme Nationalgerichte
- Kohl, Rettich und Pilze sind besonders günstig
- allgemein sehr hohe Lebensmittelqualität
- sehr vielseitige Küche
- in den Märkten kann man viel fertig gekochtes Essen günstig Kaufen und warm machen lassen
- Restaurants haben hohe Servicequalität und immer gutes Essen
Contra Japan:
- Essen alles aus dem Meer (Seeigel, Seegurken, Quallen, Kugelfisch, etc.)
- Obst und Fleisch sind außergewöhnlich teuer (20€ für eine Melone)
- wenig ausländische Restaurants
- sehr viel Verpackungsmüll (vor allem Plastik)

Der idyllische Blick lädt zum Picknick ein.
Mein Haus, meine Frau, meine Yacht - in Nagasaki!
In Chinatown in Nagasaki ist wohl noch mehr Kultur übrig, als im echten China.
Die Ausländischen Besucher brachten auch ihre Religion.
Längster liegender Bronze-Buddha der Welt im Nanzoin Tempel.
Die Burg von Kokura wurde durch das Engagement der Einwohner wieder errichtet.
Ausflug mit unserer japanischen Freundin Shiori zur Herbstfärbung.
Die Bäume wirken, wie mit Farbe übergossen.
Ein schöner Ausklang unseres Aufenthalts in Fukuoka!
Unsere bisher gemütlichste Wohnung in Japan werden wir wohl vermissen.

Nagasaki

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