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Puerto Limón

Costa Rica, 03. February 2020
Ja, der Seetag hat uns heute richtig gut getan und unsere Junioren haben mal richtig ausgeschlafen. Wir sind allerdings schon wieder um 7.45 frühstücken gegangen. Man muss dazu wissen, dass sich unsere Zeit nochmal zweimal eine Stunde gegenüber Berlin verschoben hat, heißt wir haben jetzt 7 Stunden Zeitversatz. In La Romana, also dort wo wir wieder zurückfliegen, sind‘s dann wieder 5 Stunden.

Heute ist allerdings schon etwas schaukelig. Das Wetter ist durchgehend klasse , allerdings schon sehr warm und auch luftfeucht, 85% in Honduras war schon heavy. Ebenfalls heute habe ich mich mal wieder aufs Ergometer in der Fitnessbude-mit dem Super-Ausblick auf das Meer - begeben, um dem wachsenden Bauchumfang entgegenzuwirken.

Puerto Limon in Costa Rica

Hier hatten wir wieder einen Ausflug gebucht. Mit Boot, Seilbahn und zu Fuß durch den Veragua Regenwald lautete die Überschrift. Um 7.15, was für eine unchristliche Zeit, ging es los, also 6.30 frühstücken. Festes Schuhwerk und Mückenspray war angesagt.

Wieder einen klasse Reiseleiter abgegriffen, das Wetter stimmte und ab ging es zunächst zu den Tortugero Kanälen mit einstündiger Bootsfahrt mitten in die Natur mit Krokodilen, Affen, Vögeln und unseren Freunden, den Faultieren. Allerdings war auch ein scharfes Auge angesagt, bewegen sich zuletzt genannte Tiere doch kaum, sie schnorcheln 18 Stunden am Tag. Wär nichts für mich.

Danach ging es in den Veragua Regenwald (knappe Autostunde Piste mit dem Bus) bzw. in den Teil der von der Rainforest Foundation bewirtschaftet wird und deren Arbeit wissenschaftlich und ökologisch ausgerichtet ist. 3 Stunden herumgetapert, mit Seilbahn gefahren und 350 Stufen zum Puma Wasserfall beackert; extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Wir haben schon viel Grün erlebt, aber das hier war der Kracher. Zumindest in diesem Teil Costa Ricas bekommt das Wort Natur eine ganz besondere Bedeutung. Allerdings auch wieder sehr ärmliche Verhältnisse auf dem Land.

Eins muss ich noch loswerden. Costa Rica schützt seine Natur. Sind doch einen Highway durch den Dschungel gefahren, wo es regelmäßig kleine Tunnel für Schildkröten und sonstige Tiere gibt und ....kleine Hängebrücken für die Affen, sagenhaft. Bitte letzteres nicht Florian Schmidt, unserem bekloppten Stadtrat aus Kreuzberg oder sogar unserer Landesregierung erzählen, sonst bauen die nachher auch noch sowas, obwohl wir gar keine Affen haben. Obwohl, wenn ich jetzt anfange richtig darüber nachzudenken......hmm...naja , lassen wir das lieber......

Puerto Limón

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