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/ Thailand und Indonesien

Kanchanaburi

Thailand, 09. February 2020
Beim Frühstück treffen wir die Kanadierin vom Abend davor wieder. Wir frühstücken zügig und machen unsere Bananen Toasts mit den Bananen die wir am Abend davor vorsorglich gekauft hatten. Wir laufen zum nächsten Supermarkt und warten dort auf den Bus. Bushaltestellen gibt es nicht man muss nur genug auf sich aufmerksam machen. Der erste Bus hält an aber fährt dann doch weiter als wir sagen wir wollen zum Wasserfall. Als wir schon denken wir haben den Bus verpasst kommt doch noch einer und wir halten ihn mit wildem gestikulieren an. Der Bus ist bereits voll und so nehmen wir einfach mit einem Platz auf dem Boden im hinteren Teil des Busses vorlieb. Aber auch von hier sieht man echt viel und wir fahren durch total schöne Landschaft, entlang eines großen Stausees udn dann richtig in den Erawan Nationalpark rein. Es soll hier sogar wilde Affen und Elefanten geben vor denen sogar Gefahrenschilder an der Straße warnen dass sie die Straße unvorhergesehen kreuzen könnten. Zum Glück haben wir den ersten Bus genommen denn so ist es noch nicht so voll und auch recht kühl zum laufen. Nichts desto trotz kommen wir gehörig ins schwitzen. Der Wasserfall hat 7 Stufen mit jeweils vielen kleinen Becken die wirklich total klares und türkisfarbenes Wasser haben. Darin schwimmen sogar recht viele Fische. Schon nach kurzem sehen wir tatsächlich den ersten Affen. Ein mega Erlebnis! Er klettert einfach flink von Baum zu Baum und an riesigem Bambus empor. Staunend bewundern wir sein Tun. Danach setzen wir den Weg fort an Stufe 7 die am schönsten und leersten sein soll. Leer ist sie leider nicht aber wirklich mega schön. Wir lesen ein bisschen im Wasser auf den Steinen und entspannen. Danach beschließen wir noch an eine andere Stufe zu gehen. Zum Glück! Denn als ich einen Felsen erklimme um an den Eingang der natürlichen Felsrutsche zu gelangen fällt mir der Erste Affe auf und danach noch viele viele weitere! Kleine und größere turnen gleichermaßen durch sie Baumkronen und an den Felsen entlang. Ich schnappe mir die Kammera und ein Affe läuft sogar nur etwa einen Meter vor mir vorbei und bleibt da sitzen. Ich se mindestens 10Affen und es ist einfach nur zum staunen. Wir vergessen fast die Zeit und gehen dann zügig zum Bus der aber wieder recht überfüllt ist. Zum Glück sind wir rechtzeitig da und bekommen sogar noch einen Sitzplatz. Im heißen aber einfach kultigen Bus mit offenem Fenster und rausgehängtem Arm geht es in der Abendsonne zurück nach Kanchanaburi. Dort angekommen wollen wir nochmal beim Chinesen Ente essen, laufen dafür extra etwa 1,5km aber müssen diese danach leider auch wieder unverrichteter Dinge zurück, da zu war. Auf dem Markt der wohl jedes Wochenende Abends ist, finden wir doch noch was gutes zu Essen und mit Bananen und Wasser komplettieren wir den Einkauf. Wir wollen uns etwas vor das Hotel setzen, doch schon kommt die Besitzerin raus und fordert uns auf, zum „Family Dinner“ zu kommen. Sie hat unterschiedliche Platten gekocht und alle dürfen sich reichlich nehmen und werden zum Essen aufgefordert. Mit uns am Tisch ein älterer Argentinier, zwei Belgier, eine Britin die in Bangkok lebt, eine Niederländerin... richtig Multikulti einfach und mega cool. Es stellt sich dann heraus, dass „mimi“ also die Gastgeberin Geburtstag hat und alle singen für sie. Es ist echt gemütlich und entspannt mit allen. Wir gehen danach hoch ins Zimmer und ich telefoniere noch mit Mama. Danach geht es ins Bett.

Kanchanaburi

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