Hinter Mendoza machten wir einen Abstecher durch den ca. 60 km langen Atuel Canyon. Er gilt als der Grand Canyon Argentiniens. Die Fahrt endet dann am Stausee Valle Grande, Rafting ist hier auf dem Atuel River eine beliebte Freizeitaktivität.
Die unbefestigte Ruta 40 führte uns in mehreren Tagesetappen durch sehr reizvolle Landschaften von Mendoza nach San Martin de los Andes.
Vor Einbruch der Dunkelheit haben wir uns jeweils in den etwas größeren Orten entlang der Strecke Unterkünfte gesucht. Das war nie ein Problem, auch Restaurants waren immer vorhanden.
Höhepunkte auf dem Weg nach Süden waren Rio Grande, der Laguna Blanca NP ,wo die Schwäne einen schwarzen Hals haben, und das Reservat Payunia. Vor San Martin de los Andes begann die Gegend der Tafelberge.
Alles sehr sehenswert, dennoch waren die Tagesetappen aufgrund schlechter Straßen und sehr wenig Verkehr oft ermüdend.
In San Martin verbrachten wir 3 Nächte im guten Hotel "VIEJO ESQUIADOR". Die Stadt gehört schon zu Patagonien und ist ein bekannter Urlaubsort des Landes. Das Stadtbild ähnelt dem unserer Bergorte. Die Stadt liegt in knapp 1000 Metern Höhe am Lago Lacar. Wir empfanden es hier als recht kühl, aber am Strand befanden sich jede Menge Menschen.