SONNTAG 12. JUNI
Wir landeten auf einem - im Vergleich zum letzten - ziemlich schlechten Camping. Die Sanitäranlagen waren sehr schmutzig und auf den Plätzen lag tonnenweise Abfall. Auch schien er nicht so gut kontrolliert, denn als wir ankamen stand auf unserem Platz ein fremdes Auto. Papa las noch den Abfall zusammen und brachte ihn zur Rezeption. Ansonsten verging der Tag ruhig mit ein paar Abkühlungen dazwischen. Am Abend jedoch machten wir uns bereit für eine kleine Fahrradtour. Wir fuhren hinauf, dann ging’s wieder nach unten wieder rauf und wieder runter.

MONTAG 13. JUNI
Durch ein Unglück konnten wir nicht so früh abfahren wie geplant. Dennoch radelten wir mit dem Velo nach Lissabon. Der erste Eindruck der Stadt war nicht besonders gut. Die Fassaden waren vom Autoabgas abgeblättert und überall lagen Abfall und Elektroroller herum. Mittendrin entdeckten wir ein Lokal aus Containern. Dort tranken wir ein Getränk und fuhren anschliessend weiter ins Herzen der Stadt. Wir radelten den Hafen entlang, wobei wir auch eine riesige Statue erblicken konnten. In einer Pizzeria nahmen wir unser Mittagessen ein. In einem hübscheren Viertel sahen wir ein paar schöne Kirchen und alte Gebäude an. Zu ehren eines Heiligen konnte man vor einer Kirche Blumen kaufen, um sie in die Kirche zu legen (vermuteten wir zumindest). Mit viel Gegenwind fuhren wir zurück.

DIENSTAG 14. JUNI
Wir waren schnell fertig was wohl daran lag, dass wir alle von diesem Camping weg wollten. Kim und ich waren sogar beim Abwaschen (bei dem wir sonst immer quatschten oder stritten 😉) schneller.