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/ Luana‘s Reise

Pedrógão Grande

Portugal, 16. June 2022
In dem See neben dem Camping gab‘s einen Pool.
DIENSTAG 14. JUNI
Als der Wohnwagen eingeparkt war, schauten wir den Campingplatz an, was ziemlich schnell getan war. Er war zwar nicht besonders gross, jedoch total gepflegt und im Vergleich zum Letzten ein wahrer Traum. Leider war es hier sehr heiss. Während die anderen im Pool waren, las ich. Danach kam Papas Onkel zu Besuch. Er lebt hier in Portugal. Er schaute den Platz an und danach ging es zu dem Dörfchen, in dem er lebt. Die Strasse, die zu diesem winzigen Dorf führte war ziemlich kurvig und steil. Auf der Fahrt erfuhren wir, dass in dem Dorf normalerweise nur fünfzehn Menschen leben! Klar in den Ferien leben ein paar Leute mehr dort, aber trotzdem finde ich es ziemlich krass. Das Dörfchen liegt an einem Hang. Genau das oberste Haus war das von unserem Grossonkel. Es war definitiv auch das hübscheste Haus des ganzen Dörfchens. Zuerst zeigte Papas Onkel die Garage, in der viele Geckos hausten. Danach ging’s zum Garten. Auf drei verschiedenen „Stockwerken“ hatte er Orangen-, Mandarinen-, Oliven- und Zitronenbäume angelegt. Über der kaputten Treppe, die neben den Terrassen herführte, schlängelten sich Traubenranken. Nach einem Zitronenwasser aus frischen Zitronen aus dem Garten schauten wir die Wohnung an, die sehr gross war. Unser Grossonkel rief in einem Restaurant an. Es war leider geschlossen. So fuhren wir zu einem anderen Restaurant, bei dem wir ein paar neue Mahlzeiten ausprobierten. Es war sehr lecker. Um elf Uhr -🥱- kehrten wir zum Camping zurück.

MITTWOCH 15. JUNI
Vor unserem zweiten Treffen mit Urs - unserem Grossonkel- hüpften wir für eine Abkühlung in den (Natur-)Pool. Kaum waren wir drin begann es zu regnen. Nach dem Mittagessen - also um etwa fünf Uhr - spazierten wir zu einem Imbissständchen. Dort tranken wir ein Getränk und spielten Uno. Wie sich herausstellte war unser Grossonkel ziemlich gut darin, obwohl er es schon lange nicht mehr gespielt hatte. Wir gingen wieder zurück zum Camping, Mama und Papa kochten Spaghetti und anschliessend assen wir zusammen.

DONNERSTAG 16. JUNI
Wir bereiteten uns auf die uns bevorstehende Wanderung vor. Vor der Wanderung schauten wir eine Kapelle an. Sie war eher klein, aber genau deshalb noch süss, trotzdem war es für Kim und mich nicht so spannend, da man sie nur von aussen besichtigen konnte. So machten wir uns daran, die schönen Vögel zu beobachten, die hier herumflatterten, ein bisschen Quatsch zu machen oder die Treppenstufen zu zählen -irgendetwas mit siebzig. Später wanderten wir zu zwei Brücken. Kim und ich hüpften regelrecht den Hang hinunter und dachten kein einziges Mal daran, dass man diesen Weg später vielleicht wieder raufgehen müsste. Naja, jedenfalls war Kim nach der zweiten Brücke völlig erschöpft. Wir gingen ein Stück zurück und bogen dann ab. Dort ging’s schon wieder runter. Aber es lohnte sich. Unten gab es einen kleinen Fluss. Rundherum wuchsen viele Bäume und ihr Blätterdach reichte oft bis hinaus aufs Flüsschen. Um die Bäume wucherten Gräser, Büsche und andere Pflanzen, die das ganze noch märchenhafter aussehen liessen. Dann begann es zu tröpfeln und wir kehrten um. Alles wieder rauf-😬. Beim Auto knabberte ich mein Brötchen, denn mittlerweile war es schon nach Mittag. Bei der Imbissbude von gestern, trafen wir unser Grossonkel zum dritten und letzten Mal und assen dort eine kleine Zwischenverpflegung wie auch ein ungeplantes Abendessen. Als wir zum Camping zurückkehrten war ich müde und sank schnell in einen ruhigen und tiefen Schlaf.

FREITAG 17.JUNI
Heute war ein Reisetag. Wir fuhren weiter.


Auf dem Weg nach Hause -von dem Imbissstand- entdeckten wir eine tote Schlange.

Pedrógão Grande

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