( Overview
/ Bali&Lombok
Mit Wayan, dem Fahrer, der mich schon vom Flughafen abgeholt hat, fahre ich die knapp 40km, für die wir fast 1.5 Stunden brauchen in das Sidemen Tal, im Osten Balis. Hier geht es um einiges beschaulicher zu als in Ubud. Sidemen ist bekannt für seine Reisterassen und schon auf der Fahrt erhasche ich immer wieder atemberaubende Ausblicke. Hier regnet es das ganze Jahr über recht viel, daher ist es auch ein so guter Ort für den Reisanbau. Meine Unterkunft ist von einer wahnsinnig netten Familie geführt und hat einen traumhaften Blick auf die Umgebung, bei klarem Himmel soll man sogar den Mount Agung, einen 3000m hohen, aktiven Vulkan sehen können. Mir zeigt sich leider nur einmal kurz sein Gipfel. Ich kann mich gar nicht sattsehen an den vielen verschiedenen Pflanzen mit ihren leuchtenden Blüten und den Schmetterlingen und Libellen. Mein Bungalow ist einfach, das Bad ist quasi ein Außenbad und das Moskitonetz wird in der Nacht definitiv zum Einsatz kommen, bei all dem Getier was so unterwegs ist.
Auch in Sidemen sieht man häufig Drachen über den Feldern schweben. Wie so vieles in Bali haben sie einen kulturellen Hintergrund und dienen nicht nur dem Vergnügen. Die Balinesen lassen sie steigen, um die Götter um eine reichhaltige Ernte zu bitten, daher sieht man sie besonders häufig in Gebieten mit Landwirtschaft.
Auf einer 8km Rundwanderung erkunde ich die Umgebung. Bei 28 Grad und ca 75% Luftfeuchtigkeit wandere ich 2 Stunden über die Hügel und Täler des Sidementals und bestaune die malerische Landschaft. Ich treffe auf freilaufende Hühner und Hunde, Warungs am Straßenrand und Bauern, die ihrer Arbeit nachgehen. Und immer wieder blicke ich in strahlende Gesichter, die sich einfach freuen einen zu sehen. Leider wird mir immer klarer, wie groß das Müllproblem auf Bali ist. Die Insel und vorallem ihr Tourismus haben sich so schnell entwickelt, dass die Müllentsorgung nicht hinterherkommt. Bewohner helfen sich damit, den Müll einfach am Straßenrand zu verbrennen. Nach der Wanderung freue ich mich über den Pool meiner Unterkunft und lümmel rum. Auch in Sidemen schwelge ich im siebten Essenshimmel.
Auch in Sidemen sieht man häufig Drachen über den Feldern schweben. Wie so vieles in Bali haben sie einen kulturellen Hintergrund und dienen nicht nur dem Vergnügen. Die Balinesen lassen sie steigen, um die Götter um eine reichhaltige Ernte zu bitten, daher sieht man sie besonders häufig in Gebieten mit Landwirtschaft.
Auf einer 8km Rundwanderung erkunde ich die Umgebung. Bei 28 Grad und ca 75% Luftfeuchtigkeit wandere ich 2 Stunden über die Hügel und Täler des Sidementals und bestaune die malerische Landschaft. Ich treffe auf freilaufende Hühner und Hunde, Warungs am Straßenrand und Bauern, die ihrer Arbeit nachgehen. Und immer wieder blicke ich in strahlende Gesichter, die sich einfach freuen einen zu sehen. Leider wird mir immer klarer, wie groß das Müllproblem auf Bali ist. Die Insel und vorallem ihr Tourismus haben sich so schnell entwickelt, dass die Müllentsorgung nicht hinterherkommt. Bewohner helfen sich damit, den Müll einfach am Straßenrand zu verbrennen. Nach der Wanderung freue ich mich über den Pool meiner Unterkunft und lümmel rum. Auch in Sidemen schwelge ich im siebten Essenshimmel.