( Overview
/ Bali&Lombok
Am Morgen breche ich im strömenden Regen mit einem Fahrer auf zum Hafen Bangsal, im Norden von Lombok. Leider gibt es keine direkt Verbindung nach Nusa Penida, ich muss also einen Umweg über Bali in Kauf nehmen. Das Fastboat legt auch erst knapp 2 Std nach Plan ab, aufgrund zu hoher Wellen, heißt es. Im Vergleich zu diesem Boot ist das, mit dem ich von Bali kam, der reine Luxus gewesen. Anlegen an der Kaimauer, Deckenhöhe von ca 1.60m und ziemlich hartnäckiger Benzingestank... das werden lustige 3 Stunden. Als das Boot endlich Nusa Penida erreicht, regnet es auch hier wie aus Kübeln. Das Boot legt recht abenteuerlich an einer Pontonbrücke an, die über eine weitere aus Kanistern gebaute Brücke zum Kai führt. Ich frage mich, wie die Rollkoffer-Menschen hinter mir klarkommen, muss aber selbst zu sehr drauf achten, nicht mit all meinem Habseeligkeiten im Wasser zu landen. Meine Unterkunft ist nur knapp 2km vom Hafen entfernt, aber aufgrund des Regens gönne ich mir trotzdem eine Taxifahrt. Für einen Appel und ein Ei habe ich einen kleinen Bungalow von einer sehr freundlichen Familie gemietet, einfach aber alles was man braucht ist da. Der Regen bleibt leider ein ständiger Begleiter. Am ersten Tag auf Nusa Penida, kämpfe ich mit meinem Bauch und hoffe inständig, mir nicht den berühmt berüchtigten Bali Belly eingefangen zu haben. Diesen bekommen viele Reisende vom unreinen Leitungswasser auf den Inseln. Es geht so weit, dass man gewarnt wird, rohes Gemüse zu essen und bei Geschirr darauf zu achten, dass es trocken ist. Ich bin eigentlich sehr vorsichtig, habe aber leider die Fruchtplatte mit dem Bananenbrot, die mir gestern als Willkommensgruß auf das Zimmer gebracht wurde im Verdacht. So bleibe ich am ersten Tag in der Nähe meiner Unterkunft und schlendere nur ein wenig durch den Ort. Immer wieder fahren Prozessionen in traditioneller Kleidung an mir vorbei. Ein Laster mit Musikern und dahinter jede Menge Roller. Ich bleibe trocken, aber kaum bin ich am Mittag zurück, regnet es wieder.
Am nächsten Tag geht es mir glücklicherweise etwas besser und ich nehme an einem Schnorcheltrip teil. Um 9h geht es los, per Boot zu vier verschiedenen Spots vor der Küste der Insel. Vorbei an der schroffen, felsigen Küste, unterspült und geschliffen von den Wellen des Meeres, und bewachsen von unterschiedlichsten Pflanzen. Ständig entdeckt man Höhlen, oder kleine Buchten mit weißem Sand und Palmen. Immer mal wieder kreuzen springende Fische unseren Weg. Der erste Halt ist der beliebte Manta Point im Süden der Insel. Wie der Name verrät, schwimmen hier Mantas und wir sehen sie tatsächlich schon vom Boot aus. Einmal ins Wasser gesprungen, bin ich fasziniert von den großen, sich so elegant bewegenden Tieren. Sie scheinen durch das Wasser zu fliegen. Leider sind außer uns einige weitere Boote vor Ort und jede Menge andere Schnorchler. Die See ist außerdem unruhig, so dass es alles andere als entspanntes Schnorcheln ist, da man ständig aufpassen muss, unter kein Boot zu kommen oder andere Schnorchler zu treffen. Die erste aus unserem Boot gibt auf und wartet von nun an nur noch, dass wir anderen fertig werden. An den weiteren Spots sehen wir Korallen, tausende bunte Fische und sogar 3 Schildkröten, leider recht weit unter uns. Nach dem zweiten Stopp geben weitere 2 Teilnehmer auf, weil sie seekrank werden. Sie harren stattdessen an Bord aus und erleichtern sich immer mal wieder ins Wasser. Mein angeschlagenen Bauch hält tapfer durch. Am Ende sind nur noch 4 von anfänglich 10 Teilnehmern von uns im Wasser. Bei diesem Trip habe ich mein Handy lieber an Bord gelassen, der Guide war ohnehin immer mit einer GoPro im Wasser und hat fleißig gefilmt. Leider kann man hier aber keine Videos hochladen.
An meinem letzten Tag auf Nusa Penida fühle ich mich immer noch nicht wieder ganz fit. Ich fahre zum Instagram-berüchtigten Diamond Beach, der seinen Namen aufgrund des Diamantförmigen aus dem Wasser ragenden Felsen erhielt. Und wie so oft zeigt sich, dass er nicht ohne Grund so oft fotografiert wird. Die Küste ist einfach atemberaubend schön! Ich bin froh, extra früh losgefahren zu sein, denn auf dem Rückweg kommen mir regelrechte Massen an Menschen entgegen. Mädels in den schönsten Sommerkleidern mit Hüten und dem perfekten Make-up, für den perfekten Instagram Post. Nun gut, auch von mir gibt es jetzt ein Foto vor der Kulisse des Diamond Beach, aber in Shorts und T-Shirt, ungeschminkt und mit Wasserflasche in der Hosentasche 😁
Am nächsten Tag geht es mir glücklicherweise etwas besser und ich nehme an einem Schnorcheltrip teil. Um 9h geht es los, per Boot zu vier verschiedenen Spots vor der Küste der Insel. Vorbei an der schroffen, felsigen Küste, unterspült und geschliffen von den Wellen des Meeres, und bewachsen von unterschiedlichsten Pflanzen. Ständig entdeckt man Höhlen, oder kleine Buchten mit weißem Sand und Palmen. Immer mal wieder kreuzen springende Fische unseren Weg. Der erste Halt ist der beliebte Manta Point im Süden der Insel. Wie der Name verrät, schwimmen hier Mantas und wir sehen sie tatsächlich schon vom Boot aus. Einmal ins Wasser gesprungen, bin ich fasziniert von den großen, sich so elegant bewegenden Tieren. Sie scheinen durch das Wasser zu fliegen. Leider sind außer uns einige weitere Boote vor Ort und jede Menge andere Schnorchler. Die See ist außerdem unruhig, so dass es alles andere als entspanntes Schnorcheln ist, da man ständig aufpassen muss, unter kein Boot zu kommen oder andere Schnorchler zu treffen. Die erste aus unserem Boot gibt auf und wartet von nun an nur noch, dass wir anderen fertig werden. An den weiteren Spots sehen wir Korallen, tausende bunte Fische und sogar 3 Schildkröten, leider recht weit unter uns. Nach dem zweiten Stopp geben weitere 2 Teilnehmer auf, weil sie seekrank werden. Sie harren stattdessen an Bord aus und erleichtern sich immer mal wieder ins Wasser. Mein angeschlagenen Bauch hält tapfer durch. Am Ende sind nur noch 4 von anfänglich 10 Teilnehmern von uns im Wasser. Bei diesem Trip habe ich mein Handy lieber an Bord gelassen, der Guide war ohnehin immer mit einer GoPro im Wasser und hat fleißig gefilmt. Leider kann man hier aber keine Videos hochladen.
An meinem letzten Tag auf Nusa Penida fühle ich mich immer noch nicht wieder ganz fit. Ich fahre zum Instagram-berüchtigten Diamond Beach, der seinen Namen aufgrund des Diamantförmigen aus dem Wasser ragenden Felsen erhielt. Und wie so oft zeigt sich, dass er nicht ohne Grund so oft fotografiert wird. Die Küste ist einfach atemberaubend schön! Ich bin froh, extra früh losgefahren zu sein, denn auf dem Rückweg kommen mir regelrechte Massen an Menschen entgegen. Mädels in den schönsten Sommerkleidern mit Hüten und dem perfekten Make-up, für den perfekten Instagram Post. Nun gut, auch von mir gibt es jetzt ein Foto vor der Kulisse des Diamond Beach, aber in Shorts und T-Shirt, ungeschminkt und mit Wasserflasche in der Hosentasche 😁