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/ Neuseeland
Von Coromandel geht es um 7.30h mit dem Shuttle zurück nach Auckland, wo ich ein Auto miete. Aufgrund von Personalmangel stehe ich 2 Std in der Schlange vor dem Büro, bis ich endlich um 14.30h vom Hof rolle. Das Eingewöhnen in den Wagen und den Linksverkehr geht zügig und als ich meinem Bärenhunger mit Pommes und Kaffee gestillt habe, genieße ich das Autofahren, meine Playlist und die Landschaft in vollen Zügen. Jason Mraz singend kurve ich den kleinen Suzuki quasi direkt durch das Auenland. Kurz vor 18h komme ich dann endlich in Rotorua an und checke ein. Der Ort ist bekannt für seine reiche Maori Kultur. Hier speien Geysire ihre heißen Fontänen in die Höhe, Schlammpools blubbern vor sich hin und die Luft hat einen leicht müffelnden Schwefelgeruch. Ich besuche das Te Puia Arts and Crafts Institute. Es ist eine Kulturstätte der Maori, in der man die Geysire, Schlammpools, Kiwis im Sanctuary und traditionelle Tänze bestaunen kann. Der Grund warum ich mich für diesen Ort und keines der zahlreichen anderen Angebote entschieden habe, ist, dass es vorrangig eine Schule ist, die die alte Handwerkskunst der Maori lehrt, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. Maoristämmige Menschen aus ganz Neuseeland lernen hier 3 Jahre lang (2 davon mit vollem Stipendium) kunstvolle Holz-Schnitzereien, das Steinmetz-Handwerk, Weben von Röcken, Körben, etc oder Bronze zu gießen. Die Studenten sind angehalten, die erlernte Kunst in ihren Heimatorten weiter zu lehren. Man kann die Werkstätten besuchen, den Studenten bei der Arbeit zuschauen, die Rohstoffe begutachten, ... es ist faszinierend. Auch die traditionelle Musik und die Tänze fesseln mich. Meine Sorge, dass es eine kitschige Touristen-Massenabfertigung ist, bestätigt sich nicht. Es sind zwar viele Besucher vor Ort, aber die Musik, die Stimmen, die Mimik und Bewegungen der Maori ziehen einen in ihren Bann und es herrscht eine großartige Stimmung.
Das Gebiet mit den Geysiren und Schlammtümpeln wird Wai o Tapu genannt, was heiliges Wasser und zeitgleich verbotenes Wasser bedeutet. Es ist ein Geothermalgebiet, das vor ca 160.000 Jahren entstanden ist. Den Schlamm nutzen die Maori unter anderem, um entzündete Wunden zu sterilisieren, zeitgleich aber sind die Schlammpools aufgrund ihrer hohen Temperatur lebensgefährlich.
Ganz in der Nähe liegt ein Redwood Wald, in dessen frischer Luft ich mir nach dem Besuch von Te Puia einen Spaziergang gönne, bevor der Regen wieder einsetzt.
Am nächsten Tag mache ich mich auf, Wasserfälle zu besuchen. Leider im Regen, also beschließe ich erstmal in einem urigen Café zu frühstücken. Der Regen will nicht aufhören, ich fahre also mit dem Auto so dicht an den ersten Wasserfall heran wie es geht. Vom Parkplatz sind es ca 2 Minuten zum Okere Wasserfall. Innerhalb dieser 2 Minuten Weg, klart der Himmel auf, so dass ich beschließe, den kleinen Rundweg durch den Busch zu weiteren Fällen zu gehen. Auf dem Rückweg nehme ich den Weg über den Hügel, der wunderschöne Ausblicke auf grüne Hügel und Schafe bietet. Da es trocken bleibt und die Sonne herrlich scheint, fahre ich mit dem Auto an den ca 20km entfernten Blue Lake und laufe den Rundweg um den See herum. Durch den Busch, unter riesigen Farnen.
Das Gebiet mit den Geysiren und Schlammtümpeln wird Wai o Tapu genannt, was heiliges Wasser und zeitgleich verbotenes Wasser bedeutet. Es ist ein Geothermalgebiet, das vor ca 160.000 Jahren entstanden ist. Den Schlamm nutzen die Maori unter anderem, um entzündete Wunden zu sterilisieren, zeitgleich aber sind die Schlammpools aufgrund ihrer hohen Temperatur lebensgefährlich.
Ganz in der Nähe liegt ein Redwood Wald, in dessen frischer Luft ich mir nach dem Besuch von Te Puia einen Spaziergang gönne, bevor der Regen wieder einsetzt.
Am nächsten Tag mache ich mich auf, Wasserfälle zu besuchen. Leider im Regen, also beschließe ich erstmal in einem urigen Café zu frühstücken. Der Regen will nicht aufhören, ich fahre also mit dem Auto so dicht an den ersten Wasserfall heran wie es geht. Vom Parkplatz sind es ca 2 Minuten zum Okere Wasserfall. Innerhalb dieser 2 Minuten Weg, klart der Himmel auf, so dass ich beschließe, den kleinen Rundweg durch den Busch zu weiteren Fällen zu gehen. Auf dem Rückweg nehme ich den Weg über den Hügel, der wunderschöne Ausblicke auf grüne Hügel und Schafe bietet. Da es trocken bleibt und die Sonne herrlich scheint, fahre ich mit dem Auto an den ca 20km entfernten Blue Lake und laufe den Rundweg um den See herum. Durch den Busch, unter riesigen Farnen.