( Overview
/ ..und tschüss! 🌎
Auf dem ersten Teil unserer Reise von Takayama nach Hiroshima wurden wir mal wieder von der japanischen Natur verwöhnt.
Die Zugstrecke schlängelte sich entlang eines Flusses, sodass wir noch eine Weile das traumhafte Panorama genießen konnten.
Schon bevor es nach Hiroshima ging, hatten wir die Hoffnung, dass wir etwas mehr ĂĽber die Stadt erfahren wĂĽrden als das, was aus der Menschheitsgeschichte bekannt ist. So viel sei gesagt: unsere Hoffnung wurde erfĂĽllt.
Da aber auch der 6. August 1945 leider zur Geschichte dieser Stadt gehört, wollten auch wir uns etwas näher mit dem Atombombenabwurf der Amerikaner auf Hiroshima beschäftigen. Dies taten wir im Hiroshima Peace Memorial und dem dazu gehörigen Friedenspark.
Also gingen wir, so wie ungefähr 100 japanische Schulklassen, durch das Museum und lernten einiges über eines der wohl traurigsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte. Im Anschluss schauten wir uns das dazu gehörige Denkmal an, auch „Atomic Bomb Dome“ genannt. Das Gerippe der damaligen Messehalle ist eines der wenigen Gebäude, das der Atombombe zumindest in Teilen standhielt, weshalb es genauso belassen wurde, wie es nach der Explosion aussah.
Nachdem wir uns mit dem traurigen Kapitel der Stadt beschäftigt hatten, fuhren wir erneut in die moderne Metropole, die Hiroshima auf Grund des Wiederaufbaus heutzutage ist. Sie hat unter anderem kulinarisch einiges zu bieten, weshalb wir in Richtung des Restaurants „Nagataya“ schlenderten, das für seine hervorragenden Okonomiyaki bekannt ist.
Gesättigt spazierten wir anschließend in die Innenstadt, wo wir voller Freude ein Gaming Café entdeckten. In diesem Café konnte man nicht nur Billard spielen, man hatte auch die Auswahl zwischen hunderten Brettspielen und zwei alten Nintendo Konsolen. Wir entschieden uns für eine Runde Billiard sowie einige Runden Mario Kart.
Das Café hatte aber noch mehr zu bieten, denn es waren auch noch Getränkeautomaten aus den fünfziger und sechziger Jahren aufgestellt. Das beste daran war wohl, dass alle davon funktionsfähig waren und wir uns durchprobieren konnten (die Getränke waren hoffentlich nicht ganz so alt, wie die Automaten).
An Tag drei fuhren wir mit der Fähre auf die Insel „Miyajima“. Diese liegt etwa eine 45-minütige Bootsfahrt weg von Hiroshima.
Bekannt ist die Insel unter anderem fĂĽr ihren schwimmenden Schrein, die ĂĽberall frei herumlaufenden Rehe und die Aussicht auf die Bucht Hiroshimas vom Berggipfel des Berges Misen.
So viel sei verraten: um keinen Flashback an Nepal zu riskieren, haben wir uns fĂĽr die Fahrt mit der Gondel auf den Berg entschieden, um die Aussicht zu genieĂźen!
Seien wir ehrlich: unser Highlight auf dieser Insel waren wohl die Rehe.
Da Max mal wieder Hunger hatte, musste er seine Waffel nicht nur mit Jana teilen, sondern auch mit einem Reh. Dieses folgte uns gut einen Kilometer bis in den Park, in dem die Gondelstation stand. Wenn es mehr Waffeln gegeben hätte, wäre es aber wohl auch mit in die Gondel eingestiegen!
Oben angekommen genossen wir den Blick auf Hiroshima und die umliegenden Inseln, auĂźerdem sahen wir ausnahmsweise mal einen Strand.
Ein Großteil der Küste Japans wird vor allem von der Industrie genutzt so, weshalb man am Wasser im gesamten Land mehr Fabriken als Stränd bewundern kann.
Wieder in Hiroshima angekommen kehrten wir auf dem Weg zur Unterkunft noch in ein traditionelles Japanisches Restaurant ein.
Dort ließen wir uns das erste mal „Karé Raisu“ schmecken! Das von uns fälschlicherweise immer als „Bratensaucengericht“ bezeichnete Gericht ist jedoch - anders als Sushi oder Ramen - traurigerweise nicht weltweit bekannt.. sollte es aber!
Es handelt sich, nicht wie wir dachten, um Bratensauce, sondern um ein Curry, das verdammt lecker ist! Es wird mit Reis und wahlweise frittiertem Huhn oder Fisch serviert. Ganz sicher war es nicht das letzte Mal, dass wir es gegessen haben!
Am Ende unseres Aufenthalts in Hiroshima wurde unsere Hoffnung also erfĂĽllt und wir haben die Stadt als sehr facettenreich wahrgenommen. Fazit: wir bereuen den Zwischenstopp hier auf keinen Fall!
Die Zugstrecke schlängelte sich entlang eines Flusses, sodass wir noch eine Weile das traumhafte Panorama genießen konnten.
Schon bevor es nach Hiroshima ging, hatten wir die Hoffnung, dass wir etwas mehr ĂĽber die Stadt erfahren wĂĽrden als das, was aus der Menschheitsgeschichte bekannt ist. So viel sei gesagt: unsere Hoffnung wurde erfĂĽllt.
Da aber auch der 6. August 1945 leider zur Geschichte dieser Stadt gehört, wollten auch wir uns etwas näher mit dem Atombombenabwurf der Amerikaner auf Hiroshima beschäftigen. Dies taten wir im Hiroshima Peace Memorial und dem dazu gehörigen Friedenspark.
Also gingen wir, so wie ungefähr 100 japanische Schulklassen, durch das Museum und lernten einiges über eines der wohl traurigsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte. Im Anschluss schauten wir uns das dazu gehörige Denkmal an, auch „Atomic Bomb Dome“ genannt. Das Gerippe der damaligen Messehalle ist eines der wenigen Gebäude, das der Atombombe zumindest in Teilen standhielt, weshalb es genauso belassen wurde, wie es nach der Explosion aussah.
Nachdem wir uns mit dem traurigen Kapitel der Stadt beschäftigt hatten, fuhren wir erneut in die moderne Metropole, die Hiroshima auf Grund des Wiederaufbaus heutzutage ist. Sie hat unter anderem kulinarisch einiges zu bieten, weshalb wir in Richtung des Restaurants „Nagataya“ schlenderten, das für seine hervorragenden Okonomiyaki bekannt ist.
Gesättigt spazierten wir anschließend in die Innenstadt, wo wir voller Freude ein Gaming Café entdeckten. In diesem Café konnte man nicht nur Billard spielen, man hatte auch die Auswahl zwischen hunderten Brettspielen und zwei alten Nintendo Konsolen. Wir entschieden uns für eine Runde Billiard sowie einige Runden Mario Kart.
Das Café hatte aber noch mehr zu bieten, denn es waren auch noch Getränkeautomaten aus den fünfziger und sechziger Jahren aufgestellt. Das beste daran war wohl, dass alle davon funktionsfähig waren und wir uns durchprobieren konnten (die Getränke waren hoffentlich nicht ganz so alt, wie die Automaten).
An Tag drei fuhren wir mit der Fähre auf die Insel „Miyajima“. Diese liegt etwa eine 45-minütige Bootsfahrt weg von Hiroshima.
Bekannt ist die Insel unter anderem fĂĽr ihren schwimmenden Schrein, die ĂĽberall frei herumlaufenden Rehe und die Aussicht auf die Bucht Hiroshimas vom Berggipfel des Berges Misen.
So viel sei verraten: um keinen Flashback an Nepal zu riskieren, haben wir uns fĂĽr die Fahrt mit der Gondel auf den Berg entschieden, um die Aussicht zu genieĂźen!
Seien wir ehrlich: unser Highlight auf dieser Insel waren wohl die Rehe.
Da Max mal wieder Hunger hatte, musste er seine Waffel nicht nur mit Jana teilen, sondern auch mit einem Reh. Dieses folgte uns gut einen Kilometer bis in den Park, in dem die Gondelstation stand. Wenn es mehr Waffeln gegeben hätte, wäre es aber wohl auch mit in die Gondel eingestiegen!
Oben angekommen genossen wir den Blick auf Hiroshima und die umliegenden Inseln, auĂźerdem sahen wir ausnahmsweise mal einen Strand.
Ein Großteil der Küste Japans wird vor allem von der Industrie genutzt so, weshalb man am Wasser im gesamten Land mehr Fabriken als Stränd bewundern kann.
Wieder in Hiroshima angekommen kehrten wir auf dem Weg zur Unterkunft noch in ein traditionelles Japanisches Restaurant ein.
Dort ließen wir uns das erste mal „Karé Raisu“ schmecken! Das von uns fälschlicherweise immer als „Bratensaucengericht“ bezeichnete Gericht ist jedoch - anders als Sushi oder Ramen - traurigerweise nicht weltweit bekannt.. sollte es aber!
Es handelt sich, nicht wie wir dachten, um Bratensauce, sondern um ein Curry, das verdammt lecker ist! Es wird mit Reis und wahlweise frittiertem Huhn oder Fisch serviert. Ganz sicher war es nicht das letzte Mal, dass wir es gegessen haben!
Am Ende unseres Aufenthalts in Hiroshima wurde unsere Hoffnung also erfĂĽllt und wir haben die Stadt als sehr facettenreich wahrgenommen. Fazit: wir bereuen den Zwischenstopp hier auf keinen Fall!