( Overview
/ Neuseeland
Nach ein paar Barfuß-Tagen in Shorts, ständig Sand an den Füßen, einer kleinen Wanderung, die mich vom Sonnenschein hoch in die Wolken katapultiert und dem ersten Mal frei stehen am Strand vor Monkey Island, bin ich in Queenstown gelandet. Ich tausche Shorts und Flip Flops gegen Windjacke und Wanderbotten. Willkommen in Fjordland. Die Stadt pulsiert und ich bin zunächst völlig reizüberflutet. Ich laufe durch den Ort, esse den weltberühmten Fergburger (hält was er verspricht!) Und schlendere etwas. An jeder Ecke werden Touren, Bungeesprünge, Jetskifahren, Paragliden und allerhand weitere Outdooraktivitäten angeboten. Etliche Mountainbiker schiesen überall aus irgendwelchen Trails hervor. Am nächsten Tag fahre ich mit der Gondel zur ultimativen Ausblicksplattform. Freunde werden die Gondeln dieser Welt und ich definitiv nicht mehr, aber der Ausblick und ein Cappuccino entschädigen mich. Anschließend laufe ich ewig am Lake Wakatipu. Die Sonne scheint, die Ausblicke sind herrlich. Ich lege spontan einen weiteren Tag in Queenstown ein. Jennys Nachbarn kommen in die Stadt und bringen mir ein verspätet angekommenes Weihnachtspäckchen mit. Für den zusätzlichen Tag, entscheide ich nach Arrowtown zu fahren. Eine kleine Goldgräberstadt unweit von Queenstown, deren historischer Stadtkern wirklich hübsch anzusehen ist. Erschreckend hingegen ist, dass abseits der von den europäischen Goldsuchern gebauten Siedlung eine Siedlung von chinesischen Goldsuchern liegt, die im Ort unerwünscht waren. Hier und im Einkaufszentrum vor Queenstown vertreibe ich mir den Tag, bis ich endlich am späten Nachmittag ein Päckchen mit Mamas Handschrift überreicht bekomme 💕