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/ Fränkischer Gebirgsweg
Höchstädt im Fichtelgebirge
Deutschland, 04. September 2023
Hey ho let's go... Der 4. Wandertag liegt vor mir... Ich fühle mich prima... Seit gestern Abend hat sich in mir ein unglaubliches Freiheitsgefühl breit gemacht... Es kam einfach so daher und fragte, ob es mich begleiten darf. Es hat den Ängsten gesagt, sie dürften jetzt abtreten... Und so begrüße ich also meinen neuen Tag... Im Magen liegen eine Semmel und ein Knacker, das muss fürs Erste reichen. Ich wandere der Sonne entgegen, die mich heute den ganzen Tag begleitet. Zunächst geht es erstmal wieder über Felder, die mir einen Rückblick auf Kirchenlamitz (das wirklich nur von Weitem hübsch anzusehen ist) und einen Vorausblick auf den Großen Kornberg gewähren. Hinter Niederlamitz beginne ich gemächlich mit dem Anstieg... Die Erkenntnis, dass nichts und niemand mich treibt erobert mich. Ich kann mir Zeit lassen, muss Keinem etwas beweisen, mich nicht vergleichen. Das Denken setzt teilweise aus und ich komme während des Laufens in eine Art meditativen Zustand.
Nach 2 Abstechern zum Wankelstein und zur Ruine Hirschstein erreiche ich pünktlich zum Mittag den Gipfel des Kornberges. Sein 25 m hoher Turm gewährt mir einen Wahnsinnsrundumblick auf das komplette Fichtelgebirge. Mein kärgliches Mittagsmahl besteht heute nur aus Wasser, einer Semmel und Studentenfutter, macht mich aber satt. Leichten Schrittes passiere ich nach dem Abstieg im Folgenden die Ortschaften Spielberg und Heidelheim, die mich mit ihren prall behangenen Obstbäumen locken. Da in Schwarzenhammer kein Quartier für eine Nacht zu bekommen war, muss ich heute noch weiter bis Höchstädt. Deshalb wandere ich die letzten 6 Kilometer abseits des Gebirgsweges größtenteils auf Asphalt. Dadurch werden die Füße dann doch etwas müde und zugegebenermaßen ging es meinen Schultern auch schon besser. Und so bin ich froh, als ich nach gut 22 km das Ortseingangsschild von Höchstädt erblicke und im Gasthof "Reichsadler" mein Quartier für heute aufschlagen darf. Fazit... Ferdsch, aber wahnsinnig zufrieden.
Nach 2 Abstechern zum Wankelstein und zur Ruine Hirschstein erreiche ich pünktlich zum Mittag den Gipfel des Kornberges. Sein 25 m hoher Turm gewährt mir einen Wahnsinnsrundumblick auf das komplette Fichtelgebirge. Mein kärgliches Mittagsmahl besteht heute nur aus Wasser, einer Semmel und Studentenfutter, macht mich aber satt. Leichten Schrittes passiere ich nach dem Abstieg im Folgenden die Ortschaften Spielberg und Heidelheim, die mich mit ihren prall behangenen Obstbäumen locken. Da in Schwarzenhammer kein Quartier für eine Nacht zu bekommen war, muss ich heute noch weiter bis Höchstädt. Deshalb wandere ich die letzten 6 Kilometer abseits des Gebirgsweges größtenteils auf Asphalt. Dadurch werden die Füße dann doch etwas müde und zugegebenermaßen ging es meinen Schultern auch schon besser. Und so bin ich froh, als ich nach gut 22 km das Ortseingangsschild von Höchstädt erblicke und im Gasthof "Reichsadler" mein Quartier für heute aufschlagen darf. Fazit... Ferdsch, aber wahnsinnig zufrieden.