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/ Mein Reisetagebuch
„With languages you are at home anywhere.“
~ Edmund de Waal
Die ersten zwei Wochen in Peru sind schon um und somit habe ich meinen Sprachkurs abgeschlossen. Vergangene Woche bekam ich die Möglichkeit meinen Kurs um eine Woche (10 Stunden) zu verlängern und dies machte ich schließlich auch. 30 Stunden Spanischunterricht habe ich also hinter mir, in denen innerhalb kürzester Zeit versucht wurde, mir jegliche Grammatik und alle Zeitformen beizubringen. Ein großes Highlight von Proyecto Peru ist die feierliche Zertifikatsübergabe nach der Beendigung der Spanischstunden. Normalerweise ist die Zertifikatsübergabe hier eine relativ große Feier, bei der alle Mitarbeiter anwesend sind und jeder eine Rede halten muss. Es werden Getränke und Essen vorbereitet und auch die ganzen Freiwilligen sind anwesend. Heute war meine und auch Denise Zertifikatsübergabe.
Doch wir haben unser Zertifikat in wenig feierlicher Umgebung von Proyecto Peru erhalten. Mir wurde das Dokument auf den Tisch gelegt, dazu bekam ich noch eine kleine Packung Oreo-Kekse. Warum bei mir und Denise keine Feier gemacht wurde, konnte keiner von uns Freiwilligen nachvollziehen. Nicht mal ein Foto wurde mit uns und unseren Lehrerinnen gemacht, wie es sonst hier Gang und Gebe ist. Ein wenig enttäuscht waren wir beide, vor allem weil wir unsere Reden schon geschrieben und eingeübt hatten.
Doch trotz der vielen Sprachstunden und der täglichen Hausaufgaben bin ich noch lange nicht an meinem Ziel. Eins habe ich in der Zeit nämlich gelernt: Ich habe kein Problem die spanische Sprache zu verstehen oder Texte zu schreiben - mir fällt einfach nur das Sprechen schwer, vor allem das schnelle antworten. Mir fehlt die Praxis. Zwar habe ich mittlerweile von einigen Peruanern Komplimente für mein Spanisch bekommen, trotzdem weiß ich, dass ich besser werden muss, um hier wirklich für die nächsten Wochen zuhause zu sein.
~ Edmund de Waal
Die ersten zwei Wochen in Peru sind schon um und somit habe ich meinen Sprachkurs abgeschlossen. Vergangene Woche bekam ich die Möglichkeit meinen Kurs um eine Woche (10 Stunden) zu verlängern und dies machte ich schließlich auch. 30 Stunden Spanischunterricht habe ich also hinter mir, in denen innerhalb kürzester Zeit versucht wurde, mir jegliche Grammatik und alle Zeitformen beizubringen. Ein großes Highlight von Proyecto Peru ist die feierliche Zertifikatsübergabe nach der Beendigung der Spanischstunden. Normalerweise ist die Zertifikatsübergabe hier eine relativ große Feier, bei der alle Mitarbeiter anwesend sind und jeder eine Rede halten muss. Es werden Getränke und Essen vorbereitet und auch die ganzen Freiwilligen sind anwesend. Heute war meine und auch Denise Zertifikatsübergabe.
Doch wir haben unser Zertifikat in wenig feierlicher Umgebung von Proyecto Peru erhalten. Mir wurde das Dokument auf den Tisch gelegt, dazu bekam ich noch eine kleine Packung Oreo-Kekse. Warum bei mir und Denise keine Feier gemacht wurde, konnte keiner von uns Freiwilligen nachvollziehen. Nicht mal ein Foto wurde mit uns und unseren Lehrerinnen gemacht, wie es sonst hier Gang und Gebe ist. Ein wenig enttäuscht waren wir beide, vor allem weil wir unsere Reden schon geschrieben und eingeübt hatten.
Doch trotz der vielen Sprachstunden und der täglichen Hausaufgaben bin ich noch lange nicht an meinem Ziel. Eins habe ich in der Zeit nämlich gelernt: Ich habe kein Problem die spanische Sprache zu verstehen oder Texte zu schreiben - mir fällt einfach nur das Sprechen schwer, vor allem das schnelle antworten. Mir fehlt die Praxis. Zwar habe ich mittlerweile von einigen Peruanern Komplimente für mein Spanisch bekommen, trotzdem weiß ich, dass ich besser werden muss, um hier wirklich für die nächsten Wochen zuhause zu sein.