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/ Mein Reisetagebuch
Für heute hatten wir eine Tour zum Humantay See gebucht, der etwa 120 Kilometer von Cusco entfernt liegt. Der See (oft auch als Lagune bezeichnet) befindet sich zwischen dem Salkantay-Gipfel und dem Humantay-Berg. Da es sich bei dem Humantay See um einen Gletschersee handelt, mussten wir wiedermal auf einen Berg wandern - 4250m Höhe.
Um 4:45 Uhr wurden wir von unserem Reisebus vom Volunteerhaus abgeholt. Tatsächlich war der Bus deutlich moderner und bequemer als die Transporter der letzten Touren. Die nächste dreiviertel Stunde tuckerten wir durch Cusco und holten die anderen Teilnehmer ab. Danach ging unsere Fahrt erst richtig los und mithilfe der Reisetabletten verschlief ich die ersten zwei Stunden bis wir beim Frühstück angekommen waren. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich sehr dankbar dafür war die Fahrt verschlafen zu haben. Auf dem Weg fuhren wir an einem von der Polizei abgesperrten Tatort vorbei, wo zwei blutverschmierte Leichen auf unserer Straße lagen. Ich bin sehr froh dies nicht gesehen haben zu müssen.
Beim Frühstrück war für uns ein echt tolles Buffett aufgebaut. Wie immer gab es peruanische Brötchen, Omelett, Pancakes, verschiedene Sorten Cornflakes und ganz viel Obst. Nach dem wir uns ordentlich gestärkt haben, ging es nochmal eine Stunde weiter, in der ich Dank der Reisetablette wieder tief und fest schlief. Angekommen in Soraypampa ging es auch schon los. Wie bei dem Trek zum Rainbow Mountain gab es auch hier die Möglichkeit mit dem Pferd hochzureiten. Leyla schaffte es aufgrund der Höhe und der Ausdauer nicht selber und entschied sich für ein Pferd. Wir drei übrig gebliebenen Volunteers erreichten den Humantay Lake nach 1,5 Stunden und mit sehr vielen Pausen - alle fünf Minuten mussten wir unseren Herzschlag herunterfahren und stehenbleiben. Trotzdem waren wir schneller auf dem Berg als unsere restliche Tourgruppe und die Guides. Laut unserem Guide dauert die Wanderung hoch etwa zwei Stunden - wie auch immer wir trotz sämtlicher Pausen so schnell waren, bleibt mir ein Rätsel. Die Freude als wir oben ankamen, ist unbeschreiblich.
Der See war tatsächlich sehr sehenswert, schon alle mit dem Gletscher im Hintergrund und der türkisen Farbe des Sees. Für mich ist der Trek zum Humantay See auf jeden Fall eine Empfehlung an jeden, der nach Cusco reist - wobei die Seven Lagunes relativ ähnlich aussahen. Nachdem vor dem See erstmal haufenweise Bilder gemacht wurden, wir noch einige Fakten von unseren Guide erzählt bekamen, ging es wieder bergabwärts. Wir alle haben nicht damit gerechnet, dass der Weg hinunter so eine Hürde darstellen würde. Die Wege hoch auf den Bergen bestanden aus vielen lockeren Steinen, die bei Berührung ins Rollen geritten. Mit einem guten Gleichgewichtssinn haben wir es alle ohne einen Sturz hinunter geschafft - wobei Lisa und ich den Rekord für das Fast-Fallen aufgestellt haben. Nicht nur einmal hatte der Tourguide uns den Berg hinunterrollen sehen. Fünfzig Minuten dauerte der Weg hinunter. Danach ging es mit einer weiteren Reisetablette gewappnet in den Bus, bis wir beim Mittagsbüffet im gleichen Restaurant angekommen sind. Um 17:30 Uhr kamen wir am Plaza de Armas in Cusco an. Total groggy von dem Tag, mussten wir nun noch zu Fuß zum Volunteerhaus laufen. Die anderen Mädels gingen früh schlafen. Ich dagegen hatte noch so viel Energie, dass ich mit paar anderen ins Mythology feiern ging.
Um 4:45 Uhr wurden wir von unserem Reisebus vom Volunteerhaus abgeholt. Tatsächlich war der Bus deutlich moderner und bequemer als die Transporter der letzten Touren. Die nächste dreiviertel Stunde tuckerten wir durch Cusco und holten die anderen Teilnehmer ab. Danach ging unsere Fahrt erst richtig los und mithilfe der Reisetabletten verschlief ich die ersten zwei Stunden bis wir beim Frühstück angekommen waren. An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich sehr dankbar dafür war die Fahrt verschlafen zu haben. Auf dem Weg fuhren wir an einem von der Polizei abgesperrten Tatort vorbei, wo zwei blutverschmierte Leichen auf unserer Straße lagen. Ich bin sehr froh dies nicht gesehen haben zu müssen.
Beim Frühstrück war für uns ein echt tolles Buffett aufgebaut. Wie immer gab es peruanische Brötchen, Omelett, Pancakes, verschiedene Sorten Cornflakes und ganz viel Obst. Nach dem wir uns ordentlich gestärkt haben, ging es nochmal eine Stunde weiter, in der ich Dank der Reisetablette wieder tief und fest schlief. Angekommen in Soraypampa ging es auch schon los. Wie bei dem Trek zum Rainbow Mountain gab es auch hier die Möglichkeit mit dem Pferd hochzureiten. Leyla schaffte es aufgrund der Höhe und der Ausdauer nicht selber und entschied sich für ein Pferd. Wir drei übrig gebliebenen Volunteers erreichten den Humantay Lake nach 1,5 Stunden und mit sehr vielen Pausen - alle fünf Minuten mussten wir unseren Herzschlag herunterfahren und stehenbleiben. Trotzdem waren wir schneller auf dem Berg als unsere restliche Tourgruppe und die Guides. Laut unserem Guide dauert die Wanderung hoch etwa zwei Stunden - wie auch immer wir trotz sämtlicher Pausen so schnell waren, bleibt mir ein Rätsel. Die Freude als wir oben ankamen, ist unbeschreiblich.
Der See war tatsächlich sehr sehenswert, schon alle mit dem Gletscher im Hintergrund und der türkisen Farbe des Sees. Für mich ist der Trek zum Humantay See auf jeden Fall eine Empfehlung an jeden, der nach Cusco reist - wobei die Seven Lagunes relativ ähnlich aussahen. Nachdem vor dem See erstmal haufenweise Bilder gemacht wurden, wir noch einige Fakten von unseren Guide erzählt bekamen, ging es wieder bergabwärts. Wir alle haben nicht damit gerechnet, dass der Weg hinunter so eine Hürde darstellen würde. Die Wege hoch auf den Bergen bestanden aus vielen lockeren Steinen, die bei Berührung ins Rollen geritten. Mit einem guten Gleichgewichtssinn haben wir es alle ohne einen Sturz hinunter geschafft - wobei Lisa und ich den Rekord für das Fast-Fallen aufgestellt haben. Nicht nur einmal hatte der Tourguide uns den Berg hinunterrollen sehen. Fünfzig Minuten dauerte der Weg hinunter. Danach ging es mit einer weiteren Reisetablette gewappnet in den Bus, bis wir beim Mittagsbüffet im gleichen Restaurant angekommen sind. Um 17:30 Uhr kamen wir am Plaza de Armas in Cusco an. Total groggy von dem Tag, mussten wir nun noch zu Fuß zum Volunteerhaus laufen. Die anderen Mädels gingen früh schlafen. Ich dagegen hatte noch so viel Energie, dass ich mit paar anderen ins Mythology feiern ging.