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/ Wildes Rajasthan 2024
Udaipur – Zwischen Palästen, Wasser und Abendsonne
Heute lasse ich mich einfach treiben – durch die Stadt, die man nicht umsonst das „Venedig Indiens“ nennt: Udaipur. Romantisch, leicht verträumt und mit einer Ruhe, die man in Rajasthan selten findet.
Am Morgen besuche ich den City Palace, das imposante Wahrzeichen der Stadt. Er thront stolz über dem Pichola-See, eine Mischung aus Glanz vergangener Tage und stiller Melancholie. Der Palast ist beeindruckend – aber, wenn ich ehrlich bin, kann er mit dem Prunk von Jodhpur nicht ganz mithalten. Während dort jedes Zimmer von Geschichte und Luxus erzählt, wirkt Udaipur etwas bescheidener, fast melancholisch. Einige Räume sind leer, Erinnerungen an bessere Zeiten.
Und doch – vom Wasser aus entfaltet der City Palace seine ganze Magie. Ich entscheide mich spontan für eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See. Das Licht der Sonne tanzt auf den Wellen, die Fassaden spiegeln sich im Wasser, Möwen ziehen ihre Kreise. Vom Boot aus betrachtet, scheint die Stadt zu schweben – weiß, golden und friedlich.
Wir gleiten vorbei am berühmten Lake Palace, der wie ein Märchenschloss mitten im See thront. Kein Wunder, dass hier schon James Bond drehte. Ich lehne mich zurück, lasse den warmen Wind über mein Gesicht streichen und denke: So fühlt sich Rajasthan in Ruhe an.
Zurück an Land spaziere ich zum Jagdish-Tempel – ein weiteres Meisterwerk aus Stein, reich verziert mit unzähligen Figuren und Ornamenten. Ich höre die Trommeln, rieche den Weihrauch, sehe Gläubige beten. Der Ort lebt, pulsiert, und doch herrscht eine seltsame Gelassenheit.
Zum Abschluss des Tages kehre ich in ein See-Restaurant ein. Von meiner Terrasse blicke ich auf die beleuchteten Brücken und Paläste, die sich im Wasser spiegeln. Ich genieße ein köstliches Abendessen – diesmal wieder mit Fleisch, einem perfekt gewürzten Chicken Tikka, dazu ein kühles Bier. Der Himmel färbt sich orange, dann violett, und über dem See glitzern die ersten Lichter.
Es ist ein würdiger Abschied von Rajasthan – ein Tag zum Schauen, Staunen und Genießen. Kein Trubel, kein Hupen, nur Wasser, Wind und das Gefühl, zur Ruhe zu kommen.
Am Nachmittag bringt mich ein Taxi zum Flughafen. Während die Stadt langsam im Rückspiegel verschwindet, bleibt mir vor allem eines im Kopf: Udaipur ist nicht laut, nicht prunkvoll – aber wunderschön leise.
Heute lasse ich mich einfach treiben – durch die Stadt, die man nicht umsonst das „Venedig Indiens“ nennt: Udaipur. Romantisch, leicht verträumt und mit einer Ruhe, die man in Rajasthan selten findet.
Am Morgen besuche ich den City Palace, das imposante Wahrzeichen der Stadt. Er thront stolz über dem Pichola-See, eine Mischung aus Glanz vergangener Tage und stiller Melancholie. Der Palast ist beeindruckend – aber, wenn ich ehrlich bin, kann er mit dem Prunk von Jodhpur nicht ganz mithalten. Während dort jedes Zimmer von Geschichte und Luxus erzählt, wirkt Udaipur etwas bescheidener, fast melancholisch. Einige Räume sind leer, Erinnerungen an bessere Zeiten.
Und doch – vom Wasser aus entfaltet der City Palace seine ganze Magie. Ich entscheide mich spontan für eine Bootsfahrt auf dem Pichola-See. Das Licht der Sonne tanzt auf den Wellen, die Fassaden spiegeln sich im Wasser, Möwen ziehen ihre Kreise. Vom Boot aus betrachtet, scheint die Stadt zu schweben – weiß, golden und friedlich.
Wir gleiten vorbei am berühmten Lake Palace, der wie ein Märchenschloss mitten im See thront. Kein Wunder, dass hier schon James Bond drehte. Ich lehne mich zurück, lasse den warmen Wind über mein Gesicht streichen und denke: So fühlt sich Rajasthan in Ruhe an.
Zurück an Land spaziere ich zum Jagdish-Tempel – ein weiteres Meisterwerk aus Stein, reich verziert mit unzähligen Figuren und Ornamenten. Ich höre die Trommeln, rieche den Weihrauch, sehe Gläubige beten. Der Ort lebt, pulsiert, und doch herrscht eine seltsame Gelassenheit.
Zum Abschluss des Tages kehre ich in ein See-Restaurant ein. Von meiner Terrasse blicke ich auf die beleuchteten Brücken und Paläste, die sich im Wasser spiegeln. Ich genieße ein köstliches Abendessen – diesmal wieder mit Fleisch, einem perfekt gewürzten Chicken Tikka, dazu ein kühles Bier. Der Himmel färbt sich orange, dann violett, und über dem See glitzern die ersten Lichter.
Es ist ein würdiger Abschied von Rajasthan – ein Tag zum Schauen, Staunen und Genießen. Kein Trubel, kein Hupen, nur Wasser, Wind und das Gefühl, zur Ruhe zu kommen.
Am Nachmittag bringt mich ein Taxi zum Flughafen. Während die Stadt langsam im Rückspiegel verschwindet, bleibt mir vor allem eines im Kopf: Udaipur ist nicht laut, nicht prunkvoll – aber wunderschön leise.
Das innere ist schlicht und mit dem Prunk des Wohnsitzes vom Maharadscha von Jaipur kaum zu vergleichen.
Elefanten, die für Glück stehen und Pferde die für Kraft stehen, viele Symbole sind hier verewigt. Ein wu
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