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/ Wildes Rajasthan 2024
Hawa Mahal – Durch 953 Fenster in die Geschichte blicken
Der Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück in meinem Guesthouses in der Altstadt von Jaipur. Die Stadt erwacht, TukTuks hupen, Händler öffnen ihre Läden – Zeit, mich ins Getümmel zu stürzen.
Mein erstes Ziel: der berühmte Hawa Mahal, der Palast der Winde. Nur ein kurzer Spaziergang, und schon stehe ich vor einem der bekanntesten Bauwerke Indiens. Selbst nach all den Palästen, die ich in Rajasthan gesehen habe, verschlägt mir dieser Anblick die Sprache.
Die Fassade aus rotem und rosafarbenem Sandstein ist ein wahres Kunstwerk – filigran, verspielt, fast zerbrechlich. Ganze 953 kleine Fenster – sogenannte Jharokhas – zieren das fünfstöckige Gebäude. Durch sie konnten einst die Damen des Königshofs die Festumzüge auf der Straße beobachten, ohne selbst gesehen zu werden.
Ich steige die engen Treppen hinauf, blicke durch die kleinen Fenster auf das bunte Treiben der Stadt – Händler, Rickshas, Menschen in leuchtenden Farben. Ein Hauch von Wind weht durch die schmalen Gänge, und ich begreife, warum der Palast diesen Namen trägt: Hawa Mahal – der Palast der Winde.
Sein Inneres ist schmal – kaum fünf bis acht Meter tief –, doch die Wirkung ist groß. Es ist, als würde man durch eine steinerne Bienenwabe wandeln, lichtdurchflutet und voller Geschichte.
Nach dieser beeindruckenden Besichtigung bleibt noch genug Zeit, um den Stadtpalast von Jaipur zu erkunden. Der Komplex ist riesig, ein Labyrinth aus Innenhöfen, Museen und Hallen. Besonders beeindruckend ist der Pfauenhof, mit seinen kunstvoll verzierten Toren – jedes ein Meisterwerk aus Farbe und Stein.
Als der Nachmittag sich dem Ende neigt, zieht es mich noch einmal zurück – diesmal in mein Lieblingscafé direkt gegenüber vom Hawa Mahal. Von der Dachterrasse aus sehe ich, wie die Sonne langsam hinter den rosafarbenen Mauern verschwindet.
Mit Einbruch der Dämmerung wird das Bauwerk von goldenen Lichtern erleuchtet – ein magischer Moment. Die 953 Fenster glühen, als würden sie selbst den Sonnenuntergang festhalten wollen.
Der Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück in meinem Guesthouses in der Altstadt von Jaipur. Die Stadt erwacht, TukTuks hupen, Händler öffnen ihre Läden – Zeit, mich ins Getümmel zu stürzen.
Mein erstes Ziel: der berühmte Hawa Mahal, der Palast der Winde. Nur ein kurzer Spaziergang, und schon stehe ich vor einem der bekanntesten Bauwerke Indiens. Selbst nach all den Palästen, die ich in Rajasthan gesehen habe, verschlägt mir dieser Anblick die Sprache.
Die Fassade aus rotem und rosafarbenem Sandstein ist ein wahres Kunstwerk – filigran, verspielt, fast zerbrechlich. Ganze 953 kleine Fenster – sogenannte Jharokhas – zieren das fünfstöckige Gebäude. Durch sie konnten einst die Damen des Königshofs die Festumzüge auf der Straße beobachten, ohne selbst gesehen zu werden.
Ich steige die engen Treppen hinauf, blicke durch die kleinen Fenster auf das bunte Treiben der Stadt – Händler, Rickshas, Menschen in leuchtenden Farben. Ein Hauch von Wind weht durch die schmalen Gänge, und ich begreife, warum der Palast diesen Namen trägt: Hawa Mahal – der Palast der Winde.
Sein Inneres ist schmal – kaum fünf bis acht Meter tief –, doch die Wirkung ist groß. Es ist, als würde man durch eine steinerne Bienenwabe wandeln, lichtdurchflutet und voller Geschichte.
Nach dieser beeindruckenden Besichtigung bleibt noch genug Zeit, um den Stadtpalast von Jaipur zu erkunden. Der Komplex ist riesig, ein Labyrinth aus Innenhöfen, Museen und Hallen. Besonders beeindruckend ist der Pfauenhof, mit seinen kunstvoll verzierten Toren – jedes ein Meisterwerk aus Farbe und Stein.
Als der Nachmittag sich dem Ende neigt, zieht es mich noch einmal zurück – diesmal in mein Lieblingscafé direkt gegenüber vom Hawa Mahal. Von der Dachterrasse aus sehe ich, wie die Sonne langsam hinter den rosafarbenen Mauern verschwindet.
Mit Einbruch der Dämmerung wird das Bauwerk von goldenen Lichtern erleuchtet – ein magischer Moment. Die 953 Fenster glühen, als würden sie selbst den Sonnenuntergang festhalten wollen.
Schöne perspektivischen kann man entdecken die das Herz eines Hobby Fotografen höher schlagen lassen.
Durch dieses betritt man den Innenhof des Palastes mit einer großen Empfangshalle in der Platzmitte.
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