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/ Von Deutschland Richtung Mongolei
Morgens aufgewacht, nach einer etwas unruhigen Nacht, da noch viele LKWs und Autos nachts angekommen sind und es etwas laut wurde. Egal, dafür hab ich etwas länger ausgeschlafen.
Gegen ca 9 Uhr bin ich dann zu den Agenten an die Container gegangen um anzufragen ob es nun möglich ist auf der Fähre Richtung Georgien mit zu kommen.
Leider wurde mir gesagt es ist nur als Passagier möglich und die Überfahrt würde 220€ kosten.
Das ist mir zu viel gewesen und ich habe es dann sein lassen. Ich will mein Glück dann nochmal in Warna am Hafen probieren und dort nochmals anfragen.
Deswegen habe ich anschließend meine Sachen zusammen gepackt und bin dann los Richtung Warna. Von dem Ort wo ich war bis zum Hafen am Meer waren es aber noch 25km, also ein gutes Stück zu laufen. Aber mittlerweile fühlen sich diese Strecken nicht mehr so weit an und definitv machbar.... Aber ist so eine Sache mit fühlen 😆🤣
Die Realität kickt oft anders als das Gefühl 😆
Der Tag war wieder sehr heiß und die Strecke hatte deutlich Höhenmeter. Mein Wasservorrat hat sich nach 8-9km aufgebraucht und meine Augen brannten vom Schweiß. Auch hielten keine Autos an, um mich mitzunehmen. Ich war wieder sehr erschöpft nach 10km, zum Glück tat die Blase heute nicht mehr so weh, deswegen war das Laufen nicht all zu schlimm.
Als ich an einer Firma vorbei gelaufen bin, hab ich einen Arbeiter gefragt ob ich mein Wasser bei ihnen auffüllen könnte. Glücklicherweise hat er meinte Flasche genommen und ist sie auffüllen gegangen. In der Zwischenzeit, machte ein anderer gerade Feierabend und sah mir an, dass ich schon gut müde war und fragte mich wohin ich gerade unterwegs bin und von wo...(Standart mittlerweile) Und glücklicherweise Bot er mit an mich nach Warna zu fahren 🙏
Die letzten 15 km hat er mich also mitgenommen und direkt am Hafen abgesetzt.
Unterwegs hat er mir aber abgeraten irgendwo in der Stadt oder am Rand zu Zeiten, da aktuell in der Urlaubszeit sehr viele Zigeuner unterwegs sind und Touristen ausrauben/beklauen.
Ich dachte er übertreibt und so schlimm wird es nicht sein.
Als ich dann am Hafen entlang bin, habe ich wirklich sehr viele verdächtig aussehende Jugendliche und Erwachsene gesehen, die am Strand die Menschen beobachtet haben.
Ich bin trotzdem dann noch im Meer mich abkühlen gegangen, mit ständigen Blick auf mein Zeug.
Boah war das ein geiles Gefühl wieder nach Tagen sich seinen Schweiß abzuwaschen und sich nach dem langen Marsch abzukühlen. Auch wenn ich trotzdem salzig war nach dem Bad 🤣
Aus dem Grund weil sich niemand von der Couch surfing website gemeldet hat und wegen den suspekt wirkenden Menschen am Strand. Habe ich mir eine günstige Airbnb Wohnung gemietet für 3 Tage. Weil ich wirklich mittlerweile sehr erschöpft bin und paar Tage zum Erholen brauchte.
Und zudem konnte ich hier dann auch meine Blasen gut verheilen lassen und wieder meine Akkus aufladen, damit meine ich meine Körpereigene und auch meine Powerbanks 😄
Also nach dem Bad im Meer ging es dann in die Wohnung, die nicht so weit weg vom Strand war. Nach der kalten Dusche wollte ich ein kurzes Nickerchen machen um Abends dann raus zu gehen und die Gegend zu erkunden, jedoch bin ich in so ein Koma gefallen, dass ich erst gegen 1 Uhr morgens, total müde vom schlafen, aufgewacht bin um dann hoch ins Bett zu fallen.
Mein Körper tat überall weh und fühlte sich extrem schwer an. Eigentlich musste ich auch die Wäsche zum Trocknen aufhängen, die ich mittags, bevor ich das "Nickerchen" gemacht habe, zum Waschen geworfen hab. Die war mir aber dermaßen egal gewesen, dass ich einfach nur noch mehr schlafen wollte.
Am Morgen dann gegen 7:30 bin ich aufgewacht, immernoch Muskelkater und steif wie ein Brett, bin ich runter um die Wäsche zumindest aus der Maschine zu holen.
Als ich diese dann aufgehängt hab, dachte ich mir mich nochmal kurz auf die Couch zu legen und langsam aufzuwachen.... 3 Stunden später bin ich aus Koma Nr. 2 aufgewacht🤣 diesmal aus Hunger.
Dann beschloss ich die bulgarisch kulinarische Welt zu erkunden und bin dann in ein Restaurant gegangen wo ich diese probieren konnte.
War nicht schlecht, jedoch auch nicht der brüller.
Anschließend bin ich wieder zurück in die Wohnung wo ich mich wieder in die Traumwelt eingewählt habe für weitere 5 Stunden.
Um den Tag nicht komplett mit Schlafen zu verbringen, bin ich dann nochmal an den Strand zum spazieren gegangen und meinen Füßen eine Sandmassage zu gönnen.
So schön wie es am Anfang war am Strand umso trauriger wurde es für mich, als ich die Berge an Müll überall im Sand zu sehen. Ich habe einiges, was mir unterwegs so vor die Füße kam, aufgehoben und entsorgt, aber das war wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Umso mehr machte mich es wütend und traurig zugleich Kinder im Sand spielen zu sehen, wo kippen, Kronkorken, Plastikflaschen und Tüten im Sand vergraben sind.
Mögen alle Menschen die die Natur so verschandeln wirklich an dem Müll ersticken, die sie in die Natur werfen!
Nach diesem schrecklich/schönen Spaziergang bin ich dann wieder langsam zurück in die Wohnung gegangen. Unterwegs habe ich noch ein Deutsches Ehepaar, an einer heißen Mineralquelle getroffen und wir haben uns noch ein wenig Unterhalten und ein wenig mit Informationen ausgetauscht.
Den nächsten Tag habe ich dann schon mehr genutzt indem ich ausgeschlafen habe, ein Handtuch mir mitgenommen habe und zum Hafen gelaufen bin.
An der Hauptverwaltung der Reederei habe ich dann nochmal angefragt bezüglich der Überfahrt nach Georgien, daraufhin wurde mir gesagt, dass von hier die Fähren nicht mehr ablegen und es zurzeit nicht möglich ist als Passagier an Bord eines Schiffes zu kommen. Ich könnte es jedoch in Burgas probieren, denn da gibt es auch noch einen Hafen und evtl. Schiffe die nach Georgien ablegen.
Also steht mein nächstes Etappenziel fest.
Den restlichen Tag habe ich am Strand verbracht zu schwimmen und versucht ein wenig gleichmäßige Bräune zu bekommen und nicht als Streifenhörnchen durch die Gegend zu laufen 😅
Aber wollte auch nicht zu lange in der Sonne bleiben, um keinen Sonnenbrand zu riskieren, das wäre der Overkill für die Reise.
Die Blase am Fuß ist jedoch gut abgeheilt und tut nicht mehr weh.
Ein Erfolg immerhin.
Also morgen früh geht's dann weiter Richtung Burgas.
Hoffentlich gibt's da weniger Zigeuner und ich kann dort mein Zelt aufschlagen ohne Geld zu bezahlen.
Gegen ca 9 Uhr bin ich dann zu den Agenten an die Container gegangen um anzufragen ob es nun möglich ist auf der Fähre Richtung Georgien mit zu kommen.
Leider wurde mir gesagt es ist nur als Passagier möglich und die Überfahrt würde 220€ kosten.
Das ist mir zu viel gewesen und ich habe es dann sein lassen. Ich will mein Glück dann nochmal in Warna am Hafen probieren und dort nochmals anfragen.
Deswegen habe ich anschließend meine Sachen zusammen gepackt und bin dann los Richtung Warna. Von dem Ort wo ich war bis zum Hafen am Meer waren es aber noch 25km, also ein gutes Stück zu laufen. Aber mittlerweile fühlen sich diese Strecken nicht mehr so weit an und definitv machbar.... Aber ist so eine Sache mit fühlen 😆🤣
Die Realität kickt oft anders als das Gefühl 😆
Der Tag war wieder sehr heiß und die Strecke hatte deutlich Höhenmeter. Mein Wasservorrat hat sich nach 8-9km aufgebraucht und meine Augen brannten vom Schweiß. Auch hielten keine Autos an, um mich mitzunehmen. Ich war wieder sehr erschöpft nach 10km, zum Glück tat die Blase heute nicht mehr so weh, deswegen war das Laufen nicht all zu schlimm.
Als ich an einer Firma vorbei gelaufen bin, hab ich einen Arbeiter gefragt ob ich mein Wasser bei ihnen auffüllen könnte. Glücklicherweise hat er meinte Flasche genommen und ist sie auffüllen gegangen. In der Zwischenzeit, machte ein anderer gerade Feierabend und sah mir an, dass ich schon gut müde war und fragte mich wohin ich gerade unterwegs bin und von wo...(Standart mittlerweile) Und glücklicherweise Bot er mit an mich nach Warna zu fahren 🙏
Die letzten 15 km hat er mich also mitgenommen und direkt am Hafen abgesetzt.
Unterwegs hat er mir aber abgeraten irgendwo in der Stadt oder am Rand zu Zeiten, da aktuell in der Urlaubszeit sehr viele Zigeuner unterwegs sind und Touristen ausrauben/beklauen.
Ich dachte er übertreibt und so schlimm wird es nicht sein.
Als ich dann am Hafen entlang bin, habe ich wirklich sehr viele verdächtig aussehende Jugendliche und Erwachsene gesehen, die am Strand die Menschen beobachtet haben.
Ich bin trotzdem dann noch im Meer mich abkühlen gegangen, mit ständigen Blick auf mein Zeug.
Boah war das ein geiles Gefühl wieder nach Tagen sich seinen Schweiß abzuwaschen und sich nach dem langen Marsch abzukühlen. Auch wenn ich trotzdem salzig war nach dem Bad 🤣
Aus dem Grund weil sich niemand von der Couch surfing website gemeldet hat und wegen den suspekt wirkenden Menschen am Strand. Habe ich mir eine günstige Airbnb Wohnung gemietet für 3 Tage. Weil ich wirklich mittlerweile sehr erschöpft bin und paar Tage zum Erholen brauchte.
Und zudem konnte ich hier dann auch meine Blasen gut verheilen lassen und wieder meine Akkus aufladen, damit meine ich meine Körpereigene und auch meine Powerbanks 😄
Also nach dem Bad im Meer ging es dann in die Wohnung, die nicht so weit weg vom Strand war. Nach der kalten Dusche wollte ich ein kurzes Nickerchen machen um Abends dann raus zu gehen und die Gegend zu erkunden, jedoch bin ich in so ein Koma gefallen, dass ich erst gegen 1 Uhr morgens, total müde vom schlafen, aufgewacht bin um dann hoch ins Bett zu fallen.
Mein Körper tat überall weh und fühlte sich extrem schwer an. Eigentlich musste ich auch die Wäsche zum Trocknen aufhängen, die ich mittags, bevor ich das "Nickerchen" gemacht habe, zum Waschen geworfen hab. Die war mir aber dermaßen egal gewesen, dass ich einfach nur noch mehr schlafen wollte.
Am Morgen dann gegen 7:30 bin ich aufgewacht, immernoch Muskelkater und steif wie ein Brett, bin ich runter um die Wäsche zumindest aus der Maschine zu holen.
Als ich diese dann aufgehängt hab, dachte ich mir mich nochmal kurz auf die Couch zu legen und langsam aufzuwachen.... 3 Stunden später bin ich aus Koma Nr. 2 aufgewacht🤣 diesmal aus Hunger.
Dann beschloss ich die bulgarisch kulinarische Welt zu erkunden und bin dann in ein Restaurant gegangen wo ich diese probieren konnte.
War nicht schlecht, jedoch auch nicht der brüller.
Anschließend bin ich wieder zurück in die Wohnung wo ich mich wieder in die Traumwelt eingewählt habe für weitere 5 Stunden.
Um den Tag nicht komplett mit Schlafen zu verbringen, bin ich dann nochmal an den Strand zum spazieren gegangen und meinen Füßen eine Sandmassage zu gönnen.
So schön wie es am Anfang war am Strand umso trauriger wurde es für mich, als ich die Berge an Müll überall im Sand zu sehen. Ich habe einiges, was mir unterwegs so vor die Füße kam, aufgehoben und entsorgt, aber das war wirklich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Umso mehr machte mich es wütend und traurig zugleich Kinder im Sand spielen zu sehen, wo kippen, Kronkorken, Plastikflaschen und Tüten im Sand vergraben sind.
Mögen alle Menschen die die Natur so verschandeln wirklich an dem Müll ersticken, die sie in die Natur werfen!
Nach diesem schrecklich/schönen Spaziergang bin ich dann wieder langsam zurück in die Wohnung gegangen. Unterwegs habe ich noch ein Deutsches Ehepaar, an einer heißen Mineralquelle getroffen und wir haben uns noch ein wenig Unterhalten und ein wenig mit Informationen ausgetauscht.
Den nächsten Tag habe ich dann schon mehr genutzt indem ich ausgeschlafen habe, ein Handtuch mir mitgenommen habe und zum Hafen gelaufen bin.
An der Hauptverwaltung der Reederei habe ich dann nochmal angefragt bezüglich der Überfahrt nach Georgien, daraufhin wurde mir gesagt, dass von hier die Fähren nicht mehr ablegen und es zurzeit nicht möglich ist als Passagier an Bord eines Schiffes zu kommen. Ich könnte es jedoch in Burgas probieren, denn da gibt es auch noch einen Hafen und evtl. Schiffe die nach Georgien ablegen.
Also steht mein nächstes Etappenziel fest.
Den restlichen Tag habe ich am Strand verbracht zu schwimmen und versucht ein wenig gleichmäßige Bräune zu bekommen und nicht als Streifenhörnchen durch die Gegend zu laufen 😅
Aber wollte auch nicht zu lange in der Sonne bleiben, um keinen Sonnenbrand zu riskieren, das wäre der Overkill für die Reise.
Die Blase am Fuß ist jedoch gut abgeheilt und tut nicht mehr weh.
Ein Erfolg immerhin.
Also morgen früh geht's dann weiter Richtung Burgas.
Hoffentlich gibt's da weniger Zigeuner und ich kann dort mein Zelt aufschlagen ohne Geld zu bezahlen.
War ein Eintopf mit Kartoffeln, Tomaten eingelegten Gurken und einem Stück Fleisch und einem gebratenen Ei