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/ 10 Wochen Segeln in Kroatien
Donnerstag 09.06.16
Endlich konnten wir wieder segeln! Das wurde ja noch mal Zeit nach einer gefühlten Ewigkeit. Bei schönstem Süd-Ost Wind haben wir für 18 Seemeilen nur 3 Stunden gebraucht. Die große Hitze hat sich verabschiedet und es gab einige Wolken, so dass Alma sogar mit im Cockpit sitzen und spielen konnte. Gegen Mittag haben wir einen Landgang auf und in Kaprije gemacht und am Hafen mit Alma gespielt. Nachmittags hat sie fast 2 Stunden geschlafen, weil sie vom ganzen Laufen lernen so kaputt war und wir konnten uns entspannt dem Lesen und Baden zuwenden. Am Nachmittag kamen wieder die chaotischen Charterer und haben sehr zu unserer Unterhaltung beigetragen. Ich sagte noch zu Christian „Oh… die parken aber schnell ein!“. Dann Geschrei „Stopp“, Gebrüll und ein lautes Rums. Die sind mit einem bewundernswerten Selbstvertrauen stumpf gegen die Hafenmauer gefahren. Grundsätzlich hängen hier alle vorsichtshalber die Fender raus, weil es ständig kracht - sogar beim Ankern. Zum Abschluss des Tages gab es noch mein liebstes kroatisches Essen: Gegrilltes Gemüse und Ziegenkäse. Dieses Mal wurde es zwar nicht gegrillt sondern gebraten, was aber mindestens genau so lecker war. Und mit unserer Aussicht, die nicht zu toppen ist, schmeckt natürlich alles noch viel besser. Jetzt fängt es gerade an zu gewittern und Wind zieht auf. An das letzte Gewitter habe ich ja nicht die besten Erinnerungen, aber da wir an einer Boje liegen, kann uns heute nichts passieren. Morgen sind wir dann in den Kornaten, die aus 89 Inseln bestehen. Die meisten sind, abgesehen von einigen Wochen im Sommer, unbewohnt. Das ist der letzte Punkt auf unserer imaginären Liste, den wir noch abhacken müssen. Alles andere ist dann Kür. Hoffentlich finden wir in den Kornaten eine nette Konoba die die EM zeigt. Laut unserem Reiseführer gibt es dort nicht einmal Handyempfang. Außerdem sind wir noch in den Verhandlungen mit Alma wegen des Deutschlandspiels am Sonntag. Das fängt ja erst um 21 Uhr an. Wir haben ihr gesagt, sie könnte alleinige Kapitänin der Ingomar sein, wenn sie uns das Spiel gucken lässt aber bisher schüttelt sie nur stur mit dem Kopf und ist nicht einverstanden.
Endlich konnten wir wieder segeln! Das wurde ja noch mal Zeit nach einer gefühlten Ewigkeit. Bei schönstem Süd-Ost Wind haben wir für 18 Seemeilen nur 3 Stunden gebraucht. Die große Hitze hat sich verabschiedet und es gab einige Wolken, so dass Alma sogar mit im Cockpit sitzen und spielen konnte. Gegen Mittag haben wir einen Landgang auf und in Kaprije gemacht und am Hafen mit Alma gespielt. Nachmittags hat sie fast 2 Stunden geschlafen, weil sie vom ganzen Laufen lernen so kaputt war und wir konnten uns entspannt dem Lesen und Baden zuwenden. Am Nachmittag kamen wieder die chaotischen Charterer und haben sehr zu unserer Unterhaltung beigetragen. Ich sagte noch zu Christian „Oh… die parken aber schnell ein!“. Dann Geschrei „Stopp“, Gebrüll und ein lautes Rums. Die sind mit einem bewundernswerten Selbstvertrauen stumpf gegen die Hafenmauer gefahren. Grundsätzlich hängen hier alle vorsichtshalber die Fender raus, weil es ständig kracht - sogar beim Ankern. Zum Abschluss des Tages gab es noch mein liebstes kroatisches Essen: Gegrilltes Gemüse und Ziegenkäse. Dieses Mal wurde es zwar nicht gegrillt sondern gebraten, was aber mindestens genau so lecker war. Und mit unserer Aussicht, die nicht zu toppen ist, schmeckt natürlich alles noch viel besser. Jetzt fängt es gerade an zu gewittern und Wind zieht auf. An das letzte Gewitter habe ich ja nicht die besten Erinnerungen, aber da wir an einer Boje liegen, kann uns heute nichts passieren. Morgen sind wir dann in den Kornaten, die aus 89 Inseln bestehen. Die meisten sind, abgesehen von einigen Wochen im Sommer, unbewohnt. Das ist der letzte Punkt auf unserer imaginären Liste, den wir noch abhacken müssen. Alles andere ist dann Kür. Hoffentlich finden wir in den Kornaten eine nette Konoba die die EM zeigt. Laut unserem Reiseführer gibt es dort nicht einmal Handyempfang. Außerdem sind wir noch in den Verhandlungen mit Alma wegen des Deutschlandspiels am Sonntag. Das fängt ja erst um 21 Uhr an. Wir haben ihr gesagt, sie könnte alleinige Kapitänin der Ingomar sein, wenn sie uns das Spiel gucken lässt aber bisher schüttelt sie nur stur mit dem Kopf und ist nicht einverstanden.
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