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/ 10 Wochen Segeln in Kroatien
Montag 20.06.16
Oh Mann, heute ist Almas Geburtstag! Ist das zu glauben? Unser Mädchen ist schon 1 Jahr alt. Das ist soooo schön und man erinnert sich natürlich daran, wie das letztes Jahr so gewesen ist. Die Geburt, die ersten Stunden mit Ihr. Seitdem sie da ist, ist das Leben ein riesiges, schönes und aufregendes Abenteuer.
Sie hat mich heute morgen, wie jeden anderen Morgen auch, lächelnd geweckt. Ich habe natürlich auf der Stelle gratuliert und ein kleines Liedchen angestimmt. Sie hat sich sehr gefreut, auch wenn sie nicht so richtig verstanden hat, was das alles soll.
Während Christian das Singen übernommen hat, habe ich heimlich das Boot mit Luftballons und einer Wimpelkette geschmückt. Da hat sie vielleicht gestaunt. Draußen angekommen, warteten auch schon die nächsten Gratulanten. Anni war schon wach und hat ein Ständchen angestimmt. Und so ging es eigentlich den ganzen Morgen weiter. Wir haben alle zusammen in der Veni Vedi Vici gefrühstückt und Alma hat ihre Geschenke und ihren Kuchen bekommen. Sogar Christiane und Judith hatten Anni gebeten, ihre Geschenke mitzubringen. Ich war ganz gerührt. Und auch von der Veni Vidi Vici Crew gab es Geschenke. Der Wahnsinn!
Alma war allerdings irgendwann total müde. Ich glaube das war ein bisschen viel für sie. Aber schlafen wollte sie natürlich auch auf keinen Fall. Wer will denn schon seinen eigenen Geburtstag verschlafen.
Leider war das Wetter echt ätzend. Es hat ständig geregnet und es war ziemlich stürmisch, so dass wir nicht los konnten und den halben Tag auf dem Boot rumgegammelt haben.
Gegen 15 Uhr lies der Wind nach, wir haben uns winkend verabschiedet und sind in Richtung Susak gefahren. Es waren wirklich schöne Tage, aber zum Glück sehen wir uns ja bald wieder.
Sobald wir auf dem Weg waren, war Flaute. Geregnet hat es auch noch zwischendurch. Also schön ist anders. Kurz vor Susak haben wir dann noch die Delfine gesehen, die wir für Almas Geburtstag bestellt hatten. Hätte nicht gedacht, dass die Wort halten.
Von weitem sah Susak unglaublich toll aus. Wir haben ja schon einige Inseln gesehen, aber diese sieht ganz anders aus. Es gab eine Steilküste in Terrassen die komplett mit Grün übersät waren. Wir sind in den Hafen gefahren, weil das Wetter gerade so unberechenbar ist und haben einen Landgang gemacht. Irgendwie waren wir beide etwas enttäuscht. Die Stimmung auf der Insel ist so bedrückend. Ich weiß nicht, ob es an den vielen Wolken lag, oder tatsächlich an der Insel selbst oder vielleicht daran, dass wir mit unserer Reise einfach fertig sind und nach Hause wollen. Wir hatten beide das Gefühl, nicht so richtig hier sein zu wollen.
Weil es schon so spät war, haben wir uns das Kochen und Spülen gespart und sind in eine Konoba gegangen. Das Essen war schrecklich und die Kellner unfreundlich. Das Highlight war dann die eintreffende Fähre und die Szenen, die sich davor abspielen:
Obwohl hier eigentlich jeder einen Rollkoffer hat, wird derjenige eigentlich immer mit der Schubkarre abgeholt oder noch besser… mit dem Traktor und hinten dran ein Anhänger. Heute war es wirklich interessant: Der Kapitän hat eigenhändig eine Rollstuhlfahrerin aus der Fähre begleitet und es war eine Band an Bord. Es gibt natürlich anschauliches Bildmaterial.
Morgen ist wieder Flaute angesagt. Wenn das Wetter stabil sein sollte, wagen wir den großen Sprung über den Kvaner nach Istrien. Das wird eine längere Tour, die für uns nur bei richtig gutem Wetter gemacht werden kann, weil wir einige Stunden über das offene Meer fahren. Wenn das erst mal geschafft ist, könnten wir in 2 Tagen in Vrsar sein.
Oh Mann, heute ist Almas Geburtstag! Ist das zu glauben? Unser Mädchen ist schon 1 Jahr alt. Das ist soooo schön und man erinnert sich natürlich daran, wie das letztes Jahr so gewesen ist. Die Geburt, die ersten Stunden mit Ihr. Seitdem sie da ist, ist das Leben ein riesiges, schönes und aufregendes Abenteuer.
Sie hat mich heute morgen, wie jeden anderen Morgen auch, lächelnd geweckt. Ich habe natürlich auf der Stelle gratuliert und ein kleines Liedchen angestimmt. Sie hat sich sehr gefreut, auch wenn sie nicht so richtig verstanden hat, was das alles soll.
Während Christian das Singen übernommen hat, habe ich heimlich das Boot mit Luftballons und einer Wimpelkette geschmückt. Da hat sie vielleicht gestaunt. Draußen angekommen, warteten auch schon die nächsten Gratulanten. Anni war schon wach und hat ein Ständchen angestimmt. Und so ging es eigentlich den ganzen Morgen weiter. Wir haben alle zusammen in der Veni Vedi Vici gefrühstückt und Alma hat ihre Geschenke und ihren Kuchen bekommen. Sogar Christiane und Judith hatten Anni gebeten, ihre Geschenke mitzubringen. Ich war ganz gerührt. Und auch von der Veni Vidi Vici Crew gab es Geschenke. Der Wahnsinn!
Alma war allerdings irgendwann total müde. Ich glaube das war ein bisschen viel für sie. Aber schlafen wollte sie natürlich auch auf keinen Fall. Wer will denn schon seinen eigenen Geburtstag verschlafen.
Leider war das Wetter echt ätzend. Es hat ständig geregnet und es war ziemlich stürmisch, so dass wir nicht los konnten und den halben Tag auf dem Boot rumgegammelt haben.
Gegen 15 Uhr lies der Wind nach, wir haben uns winkend verabschiedet und sind in Richtung Susak gefahren. Es waren wirklich schöne Tage, aber zum Glück sehen wir uns ja bald wieder.
Sobald wir auf dem Weg waren, war Flaute. Geregnet hat es auch noch zwischendurch. Also schön ist anders. Kurz vor Susak haben wir dann noch die Delfine gesehen, die wir für Almas Geburtstag bestellt hatten. Hätte nicht gedacht, dass die Wort halten.
Von weitem sah Susak unglaublich toll aus. Wir haben ja schon einige Inseln gesehen, aber diese sieht ganz anders aus. Es gab eine Steilküste in Terrassen die komplett mit Grün übersät waren. Wir sind in den Hafen gefahren, weil das Wetter gerade so unberechenbar ist und haben einen Landgang gemacht. Irgendwie waren wir beide etwas enttäuscht. Die Stimmung auf der Insel ist so bedrückend. Ich weiß nicht, ob es an den vielen Wolken lag, oder tatsächlich an der Insel selbst oder vielleicht daran, dass wir mit unserer Reise einfach fertig sind und nach Hause wollen. Wir hatten beide das Gefühl, nicht so richtig hier sein zu wollen.
Weil es schon so spät war, haben wir uns das Kochen und Spülen gespart und sind in eine Konoba gegangen. Das Essen war schrecklich und die Kellner unfreundlich. Das Highlight war dann die eintreffende Fähre und die Szenen, die sich davor abspielen:
Obwohl hier eigentlich jeder einen Rollkoffer hat, wird derjenige eigentlich immer mit der Schubkarre abgeholt oder noch besser… mit dem Traktor und hinten dran ein Anhänger. Heute war es wirklich interessant: Der Kapitän hat eigenhändig eine Rollstuhlfahrerin aus der Fähre begleitet und es war eine Band an Bord. Es gibt natürlich anschauliches Bildmaterial.
Morgen ist wieder Flaute angesagt. Wenn das Wetter stabil sein sollte, wagen wir den großen Sprung über den Kvaner nach Istrien. Das wird eine längere Tour, die für uns nur bei richtig gutem Wetter gemacht werden kann, weil wir einige Stunden über das offene Meer fahren. Wenn das erst mal geschafft ist, könnten wir in 2 Tagen in Vrsar sein.
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