Tag 54 – Coca-Cola-Museum Atlanta, Fahrt nach Greensboro

Staaten: Georgia, South Carolina, North Carolina

Obwohl wir gestern relativ spät ins Bett gekommen waren, machten wir uns recht früh auf den Weg, um Atlanta anzuschauen. Die meiste Zeit verbrachen wir dann tatsächlich im „Coca-Cola-Museum“, eine wirklich schön gestaltete Dauerwerbeveranstaltung für Coca-Cola, bei dem die Kinder schon früh lernen, dass Coca-Cola glücklich macht. Neben der (wirklich funktionierenden) Abfüllanlage, die am laufenden Band Cola-Fläschchen für die Besucher ausgibt, sahen wir auch den Tresor, in dem das einzige schriftlich festgehaltene Rezept für Coca-Cola (inkl. der 2 geheimen Zutaten) liegt. Das Highlight war sicher der Teil der Ausstellung, in dem man beliebig viele Coca-Cola-Produkte aus aller Welt (Zapfhähne sortiert nach Kontinent) probieren konnte. Nach mehr als 100 kleinen Kostproben hatten wir dann allerdings erst einmal genug. Fazit: Die meisten Getränke schmecken viel zu künstlich und zu süß, vor allem die aus Asien. Am besten fanden wir neben dem deutschen Mezzomix ein Fruchtgetränk aus Schweden und amerikanisches Rootbeer.

Direkt im Anschluss fuhren wir zur „Mall of Georgia“, wo ich im „Buffalo Wild Wings“ das Halbfinale Deutschland gegen Frankreich anschaute und mich die vier Sorten marinierter „Boneless Wings“ ein wenig über die vermeidbare und unverdiente Niederlage unserer Nationalmannschaft hinweg trösteten, während Sanja mit Simon die Mall auskundschaftete. Nach dem Spiel war es bereits 17 Uhr und es waren noch über vier Stunden bis zu unserer nächsten Unterkunft in Greensboro zu fahren, weshalb wir uns zügig auf den Weg machten. Erwähnenswert ist aber noch der Stopp beim Welcome Center in North Carolina, wo wir erstmals die über und über mit rosa Blüten behangenen Bäume bewunderten, die North Carolina gleich sehr sympathisch erscheinen lassen.