( Overview
/ And so the Adventure Begins
Kuba stand schon länger auf meiner "Bucket List", also der Liste der Dinge, die man tun oder sehen will, bevor man den Löffel abgibt (oder eben den Eimer wegtritt, wie der Engländer sagt). Heute wurde also ein kleiner Traum wahr, als wir am Nachmittag bei optimalem Wetter in Havanna landeten. Nach der (schmerzlosen) Einreiseprozedur fanden wir in der Schlange vor der Wechselstube eine Mitfahrerin, was den saftigen Taxipreis für eine Fahrt in die Altstadt (30 CUC/€ mit zwei Stopps) etwas senkte.
Mit unseren frisch gewechselten Pesos Cubanos Convertibles (CUC) bezahlten wir den superfreundlichen Taxifahrer. Man muss wissen, dass es in Kuba zwei Währungen gibt; die im Wert dem Dollar (also quasi auch dem Euro) entsprechenden CUC als Touristenwährung und die Moneda Nacional oder Peso Cubano (CUP), wobei 1 CUP = 1/25 CUC.
Mit CUP lässt sich u.a. billig in den Märkten oder in weniger touristischen Gebieten Essen einkaufen. Wir werden uns baldmöglichst noch welche besorgen, am Flughafen waren sie leider zufällig(?) aus.
Das erste Abenteuer war die Herbergssuche. Wir hatten am Vorabend versucht, ein Zimmer über eine Website zu reservieren. Als wir an der Adresse ankamen, lernten wir erst mal den automatischen Türöffner kubanischer Machart kennen. Als wir geklingelt hatten, wurde aus dem ersten Stock der Hausschlüssel an einem Seil herabgelassen.
Der freundliche Mann im ersten Stock musste uns allerdings mitteilen, dass alle Zimmer belegt waren und keine Reservierung eingegangen war. Tatsächlich stand auf der Website, dass wir noch eine Bestätigung der Verfügbarkeit abwarten müssen, aber wir hatten unterwegs kein Internet und versuchten eben unser Glück. Das hatten wir dann auch in sofern, als dass der eilends angerufene Besitzer dieser Casa Particular (wie die Privatunterkünfte hier heißen) noch ein weiteres Hostel besitzt. Da war zwar ebenfalls kein Platz, aber bei der "Nachbarin" zwei Blöcke weiter konnte er uns noch ein günstiges Zimmer anbieten. Also gingen wir zum anderen Hostel (10 min zu Fuß) und wurden von dort zur Nachbarin begleitet, einer netten alten Frau.
Nachdem wir unsere Sachen abgeladen hatten, machten wir uns auf zu einem ersten Erkundungsgang. Wir wohnten ganz in der Nähe des Prados, eine der Haupt-Avenidas. Dort bekamen wir einen ersten Eindruck von der wunderbaren Architektur und den Oldtimern, die beide ein Wahrzeichen der Stadt sind.
Auf der Suche nach einer Internerkarte wurden wir im Café des Hotel Parque Central fündig.
Danach schlenderten wir durch besagten Park, und solchen Prachtbauten wie dem Hotel Inglaterra, dem Gran Teatro und dem Capitolio vorbei. Irgendwie landeten wir noch im Barrio Chino, Havannas Chinatown. Auf der anderen Seite des prächtigen Prado mit dem inzwischen schön beleuchteten Gran Teatro fanden wir noch das Floridita, eine von Hemingways Stammkneipen, und schlenderten noch etwas die Calle Obispo, die ins Herz der Altstadt führt, entlang.
Auf dem Weg zurück fanden wir noch einen leckeren, günstigen Burger (1,75 CUC/€) dazu eine kubanische TuKola, die sozialistische Antwort auf Coca-Cola. Allerdings gibt es inzwischen das Original direkt daneben.
D
Mit unseren frisch gewechselten Pesos Cubanos Convertibles (CUC) bezahlten wir den superfreundlichen Taxifahrer. Man muss wissen, dass es in Kuba zwei Währungen gibt; die im Wert dem Dollar (also quasi auch dem Euro) entsprechenden CUC als Touristenwährung und die Moneda Nacional oder Peso Cubano (CUP), wobei 1 CUP = 1/25 CUC.
Mit CUP lässt sich u.a. billig in den Märkten oder in weniger touristischen Gebieten Essen einkaufen. Wir werden uns baldmöglichst noch welche besorgen, am Flughafen waren sie leider zufällig(?) aus.
Das erste Abenteuer war die Herbergssuche. Wir hatten am Vorabend versucht, ein Zimmer über eine Website zu reservieren. Als wir an der Adresse ankamen, lernten wir erst mal den automatischen Türöffner kubanischer Machart kennen. Als wir geklingelt hatten, wurde aus dem ersten Stock der Hausschlüssel an einem Seil herabgelassen.
Der freundliche Mann im ersten Stock musste uns allerdings mitteilen, dass alle Zimmer belegt waren und keine Reservierung eingegangen war. Tatsächlich stand auf der Website, dass wir noch eine Bestätigung der Verfügbarkeit abwarten müssen, aber wir hatten unterwegs kein Internet und versuchten eben unser Glück. Das hatten wir dann auch in sofern, als dass der eilends angerufene Besitzer dieser Casa Particular (wie die Privatunterkünfte hier heißen) noch ein weiteres Hostel besitzt. Da war zwar ebenfalls kein Platz, aber bei der "Nachbarin" zwei Blöcke weiter konnte er uns noch ein günstiges Zimmer anbieten. Also gingen wir zum anderen Hostel (10 min zu Fuß) und wurden von dort zur Nachbarin begleitet, einer netten alten Frau.
Nachdem wir unsere Sachen abgeladen hatten, machten wir uns auf zu einem ersten Erkundungsgang. Wir wohnten ganz in der Nähe des Prados, eine der Haupt-Avenidas. Dort bekamen wir einen ersten Eindruck von der wunderbaren Architektur und den Oldtimern, die beide ein Wahrzeichen der Stadt sind.
Auf der Suche nach einer Internerkarte wurden wir im Café des Hotel Parque Central fündig.
Danach schlenderten wir durch besagten Park, und solchen Prachtbauten wie dem Hotel Inglaterra, dem Gran Teatro und dem Capitolio vorbei. Irgendwie landeten wir noch im Barrio Chino, Havannas Chinatown. Auf der anderen Seite des prächtigen Prado mit dem inzwischen schön beleuchteten Gran Teatro fanden wir noch das Floridita, eine von Hemingways Stammkneipen, und schlenderten noch etwas die Calle Obispo, die ins Herz der Altstadt führt, entlang.
Auf dem Weg zurück fanden wir noch einen leckeren, günstigen Burger (1,75 CUC/€) dazu eine kubanische TuKola, die sozialistische Antwort auf Coca-Cola. Allerdings gibt es inzwischen das Original direkt daneben.
D
W
Internet in Kuba
Die einzige Möglichkeit, (als Tourist) in Kuba online zu gehen, ist mit einer Internetkarte. Diese kauft man für 2,00 - 4,50 CUC z.B. in Hotels oder Telekommunikationsläden. Mit Benutzernummer und Passwort kann man sich für eine Stunde pro Karte in den öffentlichen W-LAN-Netzwerken (auf öffentlichen Plätzen oder in Hotels, z.B. Hotel Plaza) einloggen oder Computer in Internetcafés benutzen (z.B. Business Center im Hotel Parque Central).
Den besten Deal für die Karten haben wir im Parque Central gefunden. Dort bekommt man im Café im Erdgeschoss des Nebengebäudes die Internetkarte für 4,50, dafür gibt es aber auch ein Getränk gratis, z.B Mojito oder Cuba Libre, die sonst dort 4,75 kosten würden.