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/ Wildes Rajasthan 2024

Jaisalmer

Indien, 04. November 2024
Sonnenaufgang über dem Fort von Jaisalmer.
Mit dem Wüstenschiff durch die Thar – Eine Nacht unter Millionen Sternen

Heute steht für mich ein ganz besonderer Tag bevor. Zum ersten Mal in meinem Leben werde ich auf einem Dromedar, dem legendären „Wüstenschiff“, durch die endlosen Sanddünen der Thar-Wüste reiten – und wie einst die Beduinen unter freiem Sternenhimmel schlafen. Nur auf einer Matratze.

Schon der Gedanke daran erfüllt mich mit Vorfreude, aber auch mit ein wenig Ehrfurcht. Die Wüste hat etwas Zeitloses, Majestätisches – sie lässt einen klein werden und gleichzeitig unendlich frei fühlen.

Am Nachmittag treffen wir uns am Rande von Jaisalmer, wo die goldene Stadt langsam hinter uns verblasst. Meine Dromedarführer, ein schlanker Mann mit wettergegerbtem Gesicht und einem Lächeln, das mehr sagt als Worte, zeigt mir, wie man richtig aufsteigt.

Als sich das Tier erhebt, schwanke ich erst, doch dann finde ich meinen Rhythmus – das sanfte Schaukeln des Dromedars, der heiße Wind, der feine Sand, der in der Sonne glitzert.

Die Landschaft verändert sich kaum, und doch ist sie ständig im Wandel: kleine Büsche, sanfte Dünen, flirrende Hitze, ein Himmel, der sich weit über uns spannt. Stille.
Als die Sonne sinkt, färbt sich der Himmel in warme Orange- und Rottöne. Es ist einer dieser Momente, die man nie vergisst. Wir halten an einer Düne, trinken süßen Chai, während die letzten Sonnenstrahlen die Welt in Gold tauchen.

Dann, langsam, zieht die Dunkelheit herauf – und mit ihr ein unglaublicher Sternenhimmel. Kein Licht stört, kein Lärm, keine Stadt. Nur das leise Atmen der Dromedare und das Flackern des kleinen Feuers, das unsere Guides entzünden.

Wir essen ein einfaches, aber köstliches Abendessen aus Gemüse und Chapati, gekocht über offenem Feuer. Das Leben kann so schlicht und gleichzeitig so vollkommen sein.

Ich lege mich auf meine Matratze, eingewickelt in eine Decke, und sehe hinauf in das endlose Firmament. Millionen Sterne, so klar und nah, dass man sie fast berühren möchte. Die Milchstraße zieht sich wie ein leuchtendes Band über den Himmel.

Kein Dach, keine Wände – nur Himmel, Stille und Sand. Ich fühle mich plötzlich vollkommen verbunden – mit der Erde, der Wüste, der Zeit.

Hier draußen wird alles ganz einfach. Und genau das ist das Schöne daran.
Wandern durch die noch leeren Gassen… Quatschen mit den einheimischen.
Morgenlicht lässt die Festung rot erleuchten. Daher goldene Stadt. Der gelbe Sandstein leuchtet im Licht der aufgehenden Sonne wir Gold.
Fahrt in die Wūste…
Hier sieht man dass auch die Tar Wüste einst meet war
Ich lerne meine Kamele Michel und Papaya kennen. Nur männliche Dromedare können geritten werden. Die weiblichen geben Milch und grasen relaxt in der Wüste.
Oh mein Gott das erste mal auf einem Dromedar.
Eine Stunde geht es durch die tar Wüste. Klimawandel sei dank regnet es hier nun ähnlich wie in der Sahara häufige. Gut für die Bevölkerung Elsie Wüste ist grün. Schlecht für mich ich will ja Sand dünn sehen. Aber dann endlich nach einer Dreiviertelstunde Stunde Sand pur. Der Schatten der Kamele,
Der Ritt geht weiter…
Die Sonne geht langsam unter
Was für eine Stimmung
Wie Laurent von Arabien nur scöner
Me on the camel…
Der Schatten spielt sich in der Abendsonne unglaublich schön
Now we stop…
Only very few steps…
Sonnenuntergang in der Tar Wùste
Relax…
Endlich entspannen…
Ein unglaubliches Spiel aus Farben Licht und Schatten
The sun goes down….
Die Spuren verschwinden im Horizont
Mein Guide kocht für mich ein grandioses Abendessen. Endlich Fleisch…
Sleep well, der Sternenhimmel ist unbeschreiblich.

Jaisalmer

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