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/ Wildes Rajasthan 2024
Auf den Spuren der Maharadschas – Zur mächtigen Festung Kumbhalgarh und dem Jain-Tempel von Ranakpur
Heute steht ein ganz besonderes Abenteuer auf dem Programm. Trotz des etwas höheren Preises gönne ich mir eine private Tour – denn Ziel und Route versprechen Großes: die Kumbhalgarh-Festung, eine UNESCO-Welterbestätte, und anschließend der weltberühmte Jain-Tempel von Ranakpur.
Schon früh am Morgen verlasse ich Udaipur, und mein Fahrer steuert das Auto durch die hügelige Landschaft Rajasthans. Es geht vorbei an kleinen Dörfern, Ziegenherden und Mango-Plantagen. Nach gut zweieinhalb Stunden und rund 150 Kilometern Fahrt taucht sie plötzlich aus dem Dunst auf: die Festung von Kumbhalgarh – gewaltig, geheimnisvoll, und von den Aravalli-Bergen umgeben.
Die „Große Mauer Indiens“
Kumbhalgarh ist kein gewöhnliches Fort. Sie besitzt die zweitlängste Befestigungsmauer der Welt – ganze 36 Kilometer lang und bis zu 12 Meter breit. Nur die Chinesische Mauer ist länger. Ich laufe ein Stück entlang der massiven Steine, blicke über die Berge, und bin sprachlos.
Die Mauer ist fast vollständig erhalten, und wenn man hier steht, kann man sich gut vorstellen, wie uneinnehmbar dieser Ort einst war. Der Maharadscha, der sie im 15. Jahrhundert errichten ließ, wollte auf Nummer sicher gehen: Sieben Mauerringe umschließen das Fort, geschützt durch sieben Tore – jedes einzelne eine Verteidigungslinie für sich.
Sogar ein Fake-Tor wurde gebaut – eine raffinierte Falle für Feinde, die so in eine Sackgasse gelockt wurden. Die echten Tore hingegen sind mit Stahlplatten und messerscharfen Spitzen versehen, damit keine Elefanten sie durchbrechen konnten.
Mein Guide erzählt mir die Geschichten mit sichtbarem Stolz – von den Kriegen, die hier geschlagen wurden, und von der Tatsache, dass Kumbhalgarh nur ein einziges Mal in seiner Geschichte eingenommen wurde.
Wir steigen die steilen Wege hinauf, durch Tore und Innenhöfe, bis hinauf zum Palast auf der Spitze. Von dort oben öffnet sich ein atemberaubender Blick über Rajasthan – Berge, Wälder, Dörfer und die schier endlose Mauer, die sich wie eine Schlange durch die Landschaft windet.Ein Ort voller Geschichte, Macht und Magie.
Heute steht ein ganz besonderes Abenteuer auf dem Programm. Trotz des etwas höheren Preises gönne ich mir eine private Tour – denn Ziel und Route versprechen Großes: die Kumbhalgarh-Festung, eine UNESCO-Welterbestätte, und anschließend der weltberühmte Jain-Tempel von Ranakpur.
Schon früh am Morgen verlasse ich Udaipur, und mein Fahrer steuert das Auto durch die hügelige Landschaft Rajasthans. Es geht vorbei an kleinen Dörfern, Ziegenherden und Mango-Plantagen. Nach gut zweieinhalb Stunden und rund 150 Kilometern Fahrt taucht sie plötzlich aus dem Dunst auf: die Festung von Kumbhalgarh – gewaltig, geheimnisvoll, und von den Aravalli-Bergen umgeben.
Die „Große Mauer Indiens“
Kumbhalgarh ist kein gewöhnliches Fort. Sie besitzt die zweitlängste Befestigungsmauer der Welt – ganze 36 Kilometer lang und bis zu 12 Meter breit. Nur die Chinesische Mauer ist länger. Ich laufe ein Stück entlang der massiven Steine, blicke über die Berge, und bin sprachlos.
Die Mauer ist fast vollständig erhalten, und wenn man hier steht, kann man sich gut vorstellen, wie uneinnehmbar dieser Ort einst war. Der Maharadscha, der sie im 15. Jahrhundert errichten ließ, wollte auf Nummer sicher gehen: Sieben Mauerringe umschließen das Fort, geschützt durch sieben Tore – jedes einzelne eine Verteidigungslinie für sich.
Sogar ein Fake-Tor wurde gebaut – eine raffinierte Falle für Feinde, die so in eine Sackgasse gelockt wurden. Die echten Tore hingegen sind mit Stahlplatten und messerscharfen Spitzen versehen, damit keine Elefanten sie durchbrechen konnten.
Mein Guide erzählt mir die Geschichten mit sichtbarem Stolz – von den Kriegen, die hier geschlagen wurden, und von der Tatsache, dass Kumbhalgarh nur ein einziges Mal in seiner Geschichte eingenommen wurde.
Wir steigen die steilen Wege hinauf, durch Tore und Innenhöfe, bis hinauf zum Palast auf der Spitze. Von dort oben öffnet sich ein atemberaubender Blick über Rajasthan – Berge, Wälder, Dörfer und die schier endlose Mauer, die sich wie eine Schlange durch die Landschaft windet.Ein Ort voller Geschichte, Macht und Magie.
Da die Wachtürme mehrere Kilometer von einander entfernt waren wurde zur Kommunikation Rauchsignale verwendet. Die Signalfolge zeigte an an welchem der Türme der Feind gesichtet wurde.
Eines der zahlreichen Tore ist der Zugang gut bewacht. Die anderen simulieren Tore die den Feind in die irreführen.
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